Klaus (FTL) Mitteldeutschland, 01.09.2017, 09:28 |
UKW OIRT und Empfang in der Neuzeit (Tech Talk: sonstiges) |
Hallo, wir hatten das Thema schon mal hier: Umbaufrage Arkadi UKW Ost nach West Nun ist mir ein polnisches Gerät "Wirtuoz" mit OIRT UKW "zugeflogen". Schaltung soweit Standard, das UKW Band nicht für uns geeignet. Trotzdem kann ich hier (Nahkreis Dresden) Sender empfangen. Ich denke das es hier das Mischprodukt umgekehrt zur OIRT Lage gebildet und empfangen wird. Beispiel: RSA sendet auf ca. 88MHz und wird auf 67MHZ empfangen. Rechenbeispiel (gerundet): Sender (OIRT) auf 67MHz sollte einen Oszillator von 77,7MHz ergeben. Die Differenz ist ca. 10,7MHz. Nehmen wir die 77,7MHz Oszillator, wird mit der ZF 10,7 MHz als Addition 88,4 MHz empfangen. Daraus folgt: - man bräuchte nur den Eingangskreis anpassen oder totlegen - der Frequenzbereich wird direkt verwendbar, allerdings durch seine Bandbreite eingeschränkt. Das OIRT Band geht von 66-72 MHz (nach Skala des Radios), ergibt eine Bandbreite von nur 6 MHz. Ohne großen Umbau und starke Sender vorausgesetzt, sind dann 87-93 MHz empfangbar. Gruß Klaus --- |
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scary man 01.09.2017, 10:33 @ Klaus (FTL) |
UKW OIRT und Empfang in der Neuzeit |
Klaus der Eingangskreis ist auf Grund der hohen Dämpfung durch die Antenne nur sehr wenig selektiv, viel wird da nicht bei rauskommen. I.A. gibts aber im Tuner noch einen abgestimmten Zwischenkreis der ganz schön dämpfen wird. Gruß, Holm --- |
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Klaus (FTL) Mitteldeutschland, 01.09.2017, 11:37 @ scary man |
UKW OIRT und Empfang in der Neuzeit |
Hallo Holm, der Tuner ist mit ECC85 = Standard. Du hast schaltungstechnisch Recht, aber es geht hier gut. Die Sender sind Luftlinie maximal 15 km entfernt... Ein Konverter wäre sicher das einfachste, wenn man unbedingt das Radio laufen lassen will und man nicht am Sender wohnt Gruß Klaus --- |