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Reihenfolge gertsae  Waldkirchen, 18.07.2017, 13:46 |
Kondensatorfrage (Small Talk: Off Topic) |
Hallo, spricht etwas gegen die Verwendung dieser unbenutzten, neuwertigen Teerkondensatoren (Baujahr 1962, Teervergußmasse neu und glänzend, Kapazität gemessen zwischen 103 und 112 nF)? Ich möchte damit stilecht zerbröselte Papierkondensatoren, bzw die wassergezogenen Goldbonbons von Koweg ersetzen. Gruß von Gert |
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| Carlo M Köln-Aachener Raum, 18.07.2017, 14:26 @ gertsae |
Kondensatorfrage |
Hallo Gert, hast Du mal (über einen Widerstand) Hochspannung angelegt, und den Strom gemessen? Mir wäre moderne Ware im alten Pappröhrchen lieber. --- |
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| Obelix 18.07.2017, 14:36 @ Carlo M |
Kondensatorfrage |
Hi Gert, Auch wenn der noch "NOS" ist, ich würde den Teerstopfen nicht trauen. Wenn du Originalnah haben möchtest, dann packe lieber einen aktuell produzierten C in eine Plasteröhrchen und klebe von dem alten das Typenpapier drüber (in Wasser ablösen). Den Teer kriegst du mit ner Heißluftpistole weich (..es riecht sehr unangenehm, also draußen machen !)und stopfst ihn in die Enden des Röhrchens. Grüße, Obi |
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| RE 084 41844 Wegberg, 18.07.2017, 15:05 @ Obelix |
Kondensatorfrage |
Hi Gert, oder überlegst, den alten Kondensator aufzubohren und den neuen einzusetzen. Je nach Größendifferenz machbar. Nimm dann einen Holzbohrer.... Gruß, RE 084 --- |
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| gertsae Waldkirchen, 18.07.2017, 15:54 @ Carlo M |
Kondensatorfrage |
Ja, schon klar mit dem neubefüllen. Mit Hochspannung hab ich nicht getestet, bei "normaler" Anodenspannung 250 Volt sehen die auch noch richtig gut aus. Gruß von Gert |
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| Reflex Berlin, 18.07.2017, 17:10 @ gertsae |
Kondensatorfrage |
Egal wie gut die aussehen, sie altern nun mal ganz von alleine, weil die Teerstopfen nun mal Feuchtigkeit durchlassen, ob man will oder nicht. Ab in den Müll, wenn dir dein Leben und die Technik was wert ist. --- |
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| PeterL 18.07.2017, 18:53 @ Reflex |
Kondensatorfrage |
Moin, man kann sich tatsaechlich nicht darauf verlassen, dass der Wickel nach der Zeit noch trocken ist. Auch kunstharzumhuellte Papierkondensatoren wie Wima Durolit leiden teilweise heftig durch Wasseraufnahme. Meine NOS-Bestaende sind praktisch wertlos. Der Isolationswiderstand ist mit meinem Amateurmitteln schon messbar und bewegt sich im zweistelligen Megohmbereich. 73 Peter |
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| Klaus (FTL) Mitteldeutschland, 18.07.2017, 19:05 @ gertsae |
Kondensatorfrage |
Hallo Gert, ist eine wirklich interessante Frage. In Kleinschirma erzählte einer (wer? Mystix), das er die goldenen aufgeschnitten hatte. Ebenfalls werksneu und drinnen sah es grün aus. Das könntest Du ja mal versuchen. Wenn die Optik noch stimmt und alle Werte, auch die Prüfspannung, dann könnte man es probieren. Wobei ich die trotzdem nicht einbauen würde. Aber seziere mal, der Wickel würde mich interessieren (Foto). Gruß Klaus --- |
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| Carlo M Köln-Aachener Raum, 18.07.2017, 21:07 @ Obelix |
Kondensatorfrage |
Hallo Obi, also ich mag diesen Geruch. Ok, muss nicht täglich sein, aber es gibt schlimmeres. --- |
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Mystic-X 18.07.2017, 21:32 @ Klaus (FTL) |
Kondensatorfrage |
Jop, das mit den goldenen Kowegs die innen schön grünlich waren hatte ich erzählt. Ich würd die Teerbomben auch nicht verbauen, mögen noch so gute Werte haben, wer weiß wie das in 2 Monaten oder 2 Jahren aussieht.... dann fängste wieder an mit wechseln. Würd da gern auch mal nen zerteilten Wickel von sehen! Würde mich nicht wundern wenn sich da das Papier auch schon zersetzt. Skalepellklinge heiß machen und den Teer vierteln und rindsrum am Glas langschneiden und dann raushebeln, das klappt ganz gut. Das Papierschildchen geht von den Kondensatoren leider nicht immer mit Feuchtigkeit ab. Scheinbar gabs da unterschiedliche Kleister. Gruß Markus --- |
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| Carlo M Köln-Aachener Raum, 18.07.2017, 21:39 @ Mystic-X |
Kondensatorfrage |
Hallo, das muss ich auch mal ausprobieren. Meist erhitze ich das ganze, bis der Teer insgesamt weich wird, und drücke alles in einem Rutsch raus. Manchmal gibt das aber dann Teermatsch außen am Etikett. Zugießen geht prima mit schwarzem Heißkleber. Ansonsten hilft ein Permanentmarker (Ing. Eddi, so ähnlich). --- |
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| RE 084 41844 Wegberg, 18.07.2017, 22:47 @ Carlo M |
Kondensatorfrage |
Ja, Ebonit bohren !! Das stinkt wie  Gruß, RE 084 --- |
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| gertsae Waldkirchen, 19.07.2017, 10:40 @ Klaus (FTL) |
Kondensatorfrage |
ok, dann werde ich mal einen zerlegen und berichten aber jetzt melde ich mich erstmal ab in den Urlaub, Ihr lest dann im August mehr darüber. Gruß von Gert |
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| Klaus (FTL) Mitteldeutschland, 19.07.2017, 15:14 @ gertsae |
Kondensatorfrage |
Na dann schönen Urlaub (ohne Teerkondensatoren  )Gruß Klaus --- |
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| Uwe Menrath Bad Mergentheim, 19.07.2017, 18:56 @ gertsae |
Kondensatorfrage |
Hallo Gert, Erolyt sind Papierkondensatoren. Hau wech, die haben inzwischen bestimmt Feuchtigkeit gezogen! --- |
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| gertsae Waldkirchen, 20.07.2017, 11:07 @ Uwe Menrath |
Kondensatorfrage |
Hallo Uwe, nicht Erolyt sondern Frolyt aus Freiberg. Natürlich sind das Papierkondensatoren, wie gesagt mach ich nach meinem Urlaub mal einen auf. Gruß von Gert |
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| tt-joschi Thüringen, 20.07.2017, 11:22 @ gertsae |
Kondensatorfrage |
Meine Meinung ist, solange du die Teerkondensatoren kühl und trocken lagern kannst wird denen nichts passieren. Aber ob du das noch im eingebauten Zustand einhalten kannst bezweifle ich. Wenn du auf Dauer Ruhe haben willst, nimm neue Kondensatoren oder füll die alten mit neuen Kondensatoren. Das habe ich auch schon gemacht. Mit ein bischen Übung bleiben die Teerstopfen heile und man kann sie wieder benutzen, mal kurz mit den Heisluftfön draufhalten, dann sieht man keinen Unterschied zum alten Kondensator. MfG Jörg |
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