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nudels93(R)

02.08.2017, 00:47
 

otl Ausgangskurve am LS (Small Talk: Off Topic)

Moin Kinnigs

Wie Sieht eigentlich die Ausgangskennlinie bei 1KHZ am LS, aus und an beiden Kathoden der Endroehren eines PPP OTLs mit 2x4 Roehren.?

zb Bei dieser Schaltung nur mit 2x4 Endroehren abgesehen von der Vorstufe
http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/OTL-Verstaerker-mit-8x6AS7G/otl_endstufe.gif

Welche Vor-und Nachteile Entstehen bei Regelbarer Gittervorspannung prinzipiell beim OTL ,

Koennte Mann auch OTL Konzepte Entwerfen für Roehren Mit ca 6Kohm Innenwiderstand , für 8ohm Lautsprecher?

das Ziel ist eine Impulsstarke Endstufe , moeglichst Stabil für Bässe wie ein Transistor

MFG , der der an seiner Simulation sieht das was nicht Ok ist, mon sinieur dela praktika nudels93
scary man(R)

E-Mail

02.08.2017, 09:27

@ nudels93

otl Ausgangskurve am LS

Reinhard im prinzip freuen sich Neulinge immer über OTL Konzepte weil ein großer Kostenfaktor des Amps eingespart wird. Die Schaltungen sehen verhältnismäßig einfach aus..aber der Teufel steckt im Detail.

Ich habe vor längerer Zeit mal etliche 6AS7G vermessen (6080, russische 6H13C) udn ich kann Dir sagen das diese Röhren im Glaseimer alles Andere als identisch sind, die Trioden differieren sehr stark und neigen auch zum Durchgehen. Ein Betrieb mit fester Gittervorspannung (ohne Kathoden-R) ist für diese Röhren per Datenblatt verboten, genau aus diesem Grund.
Die besten Röhren von Allen sind bei mir russische gewesen, die hatten die geringsten Differenzen und Macken. Auch "TFK" unterscheidet sich da nicht von anderen Fabrikaten, IMHO kamen die TFK auch nie von TFK.

Freilich kannst Du einen OTL für 6 KOhm Last konzipieren, der unterscheidet sich nicht von einem Amp mit 6Ohm, nur die erforderliche Ausgangsspannung ist für die gleiche Leistung eben viel höher..und es ist exakt das Selbe wie ein Lautsprecher mit einem 6K Ausgangstrafo davor.

die von Dir herausgesuchte Schaltung arbeitet mit Kathodenfolgern in der Endstufe, d.h. die Spannungsverstärkung der Endstufe ist < 1, überlege Dir was Du für Spannungen an den Gittern benötigst um die Endröhren anzublasen...

Mann kann Alles machen, ich würde Dir aber raten die Finger davon zu lassen, OTLs sind nichts weiter als Tierquälerei für die Röhren.

Gruß,

Holm

---
"In Zeiten der universellen Täuschung wird das Ansprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat" George Orwell

Schiller72(R)

E-Mail

02.08.2017, 14:25

@ scary man

otl Ausgangskurve am LS

Hallo Holm, Hallo Freunde der Röhren,

hier klinke ich mich auch mal ein. :staun: Ich habe bei meinen Recherchen im Netz einige Schaltungen mit CCS (also einer Konstantstromquelle) mit "Sand" (meist MOSFETs, aber auch mit Bipolartransitoren oder LM317 (dieser ist bei kleinen Strömen aber ungeeignet) gefunden, häufig bei Pre-Amps oder Vorstufen.

Wenn ich mir das Ganze grafisch betrachte könnte es so aussehen (Bsp. ohne Bezug zur Schaltung des TE) ...
[image]

Im Prinzip habe ich durch CCS mehrere Vorteile, die man an der Grafik auch gut erkennen kann. Die Arbeitsgerade verläuft waagerecht, so dass die Amplitudenhübe (pos. / neg. Halbwelle) besser übereinstimmen als bei einer schrägen Arbeitsgeraden. Die Verzerrungen sollten daher geringer ausfallen.

Holm hat nun einen Nachteil von CSS gegenüber der Autobiasmethode über den einfachen Kathodenwiderstand genannt (Ungleichheiten / Toleranzen / Alterungen von Röhren werden nicht ausgeglichen, wie dies beim Autobias der Fall ist).

Spricht sonst noch etwas gegen CCS insbesondere mit Sand aufgebaut (außer einem gewissen Stilbruch)? Was die Bauteile anbelangt ... Die Preise für MOSFET(s) / Bipolartransistoren und Widerstände liegen die Preise ja im Cent-Bereich, also wenn ein "Sand"-CSS sinnvoll ist bzw. Vorteile bringt, würde ich so etwas auch mal testen. :-)

Viele Grüße
Steffen
AndreasS(R)

E-Mail

Mülheim,
02.08.2017, 14:57

@ Schiller72

otl Ausgangskurve am LS

Hallo Steffen,

die Arbeitsgerade für die Stufe mit CCS stimmt nur für unendlich große Last; rechne die Last dazu.

Auch wirst Du eine Stufe mit der ECC83 kaum auf 320 Volt peak-peak aussteuern..., 30 Volt RMS vielleicht bei gänzlich umempfindlichen Endröhren, 2 Volt RMS in einer Kleinsignalstufe. Da sieht der Klirr schon ganz anders aus. Der größte Klirranteil entsteht sowieso in der Endröhre - da ist Gegenkopplung sinnvoller als eine CCS.

Gruß Andreas
hartl(R)

E-Mail

Wien,
02.08.2017, 20:17

@ Schiller72

otl Ausgangskurve am LS

Hallo Steffen,
Schiller72Spricht sonst noch etwas gegen CCS insbesondere mit Sand aufgebaut
Allerdings. Im Vergleich zu Autobias gibt es mit einer CCS keinerlei Kompensation von Alterung und ähnlichen Dreckseffekten. Der Arbeitspunkt wird genauso weglaufen wie bei fester Vorspannung, nur das Abbrennen im Störfall wird weitgehend verhindert - sofern die CCS die Spannung aushält und die Leistung wegbraten kann.
Eine CCS ist nur bei Kleinsignal-Differenzstufen gut aufgehoben, da sind Alterung und Drift überschaubar und werden auch zum Teil auf anderem Wege kompensiert.

Grüsse,
Hartl

---
Da streiten sich die Leut' herum
oft um den Wert des Glücks;
der Eine heißt den Andern dumm,
am End' weiß keiner nix.
Hobellied von Ferdinand Raimund (aus "Der Verschwender")

hartl(R)

E-Mail

Wien,
02.08.2017, 20:31

@ nudels93

otl Ausgangskurve am LS

nudels93Koennte Mann auch OTL Konzepte Entwerfen für Roehren Mit ca 6Kohm Innenwiderstand , für 8ohm Lautsprecher?
Ist doch eine Kleinigkeit für den Röhrenzangler! SRPP, 2x100 Lampen parallel und eine kräftige GK damit der effektive Innenwiderstand schön klein ist. Oder 100 8Ω-LS in Serie, dann passts auch. Ziel muss halt sein, dass Ri << RL, dann wirds richtig transistorknackig.

Grüsse,
Hartl

---
Da streiten sich die Leut' herum
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Hobellied von Ferdinand Raimund (aus "Der Verschwender")

nudels93(R)

02.08.2017, 21:22

@ hartl

otl Ausgangskurve am LS

Moin Hartel , so schauts.... " sächsisch" dh: so schaut es aus...
nudels93(R)

02.08.2017, 21:33

@ nudels93

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

Hi mates

mir geht es erstmal um eine Grundlage.

nur Theoretisch ,

Hat eine OTL Endstufe , auch so ein Einschwingverhalten wie ein Gegentacker mit Übertrager? Mein Lautsprechermembran 18Zoll im Horn hat 400gramm Masse , mit 35mm hub plus Minus. Die will ich In den griff bekommen wie ein Transi

zudem habe ich erste Simulationen

Nur die Kurfenausdrücke , Positiver und negativer Halbwelle , sind in Meiner Messung , nicht Zeitverschoben , Sprich Positive Halbwelle und Negative Halbwelle sind , auf einer Vertikalen Linie , und Am LAST R , Warum sieht diese nicht aus wie bei einem Gegentacker mit AÜ

leider bin ich wieder mal nicht fähig , die diagramme Hochzuladen? wie geht das mit Webhoasting?

Wenn das irgendwie machbar wäre, den LS zu kontrollieren mit einer OTL , wie sind ein mixture , mit Auto und fixed Bias aus , in Praktischer weise

mfg

der der sich di Birne mit Paulaner Spezi gerade volldroehnt
nudels 93
nudels93(R)

02.08.2017, 22:03

@ scary man

otl Ausgangskurve am LS

Danke holm

das wären dann die nächsten
Fragen gewesen.

wie bekomm ich denn das hinn das ich mit Roeheren diesen 18 Zoeller antreibe mit 400 gramm Membran

Du weist Groesse Spielt keine Rolle , nur wie ist es Theoretisch machbar und dann praktisch.

Prms 10W am LS minimum dh, ein nierohmiger Roehrenamp 400Wrms wäre sinnvoll

was meinst du? 64 x KT88? oder 8 x gu81?
hartl(R)

E-Mail

Wien,
02.08.2017, 22:07

@ nudels93

otl Ausgangskurve am LS

nudels93Moin Hartel , so schauts.... " sächsisch" dh: so schaut es aus...

genau. Die Physik lässt sich nicht austricksen, zumindest nicht in diesem Universum. Nach einer wirtschaftlich vertretbaren Lösung hast Du ja nicht gefragt, wenn Du mit ein paar mW glücklich werden kannst, gehts auch billiger. ;-)

Grüsse,
Hartl

---
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Schiller72(R)

E-Mail

02.08.2017, 22:35

@ hartl

otl Ausgangskurve am LS

Hallo Hartl, Hallo Andreas,

Danke für die Antworten! :ok: Was ihr geschrieben habt, leuchtet mir ein. :-)

Bei einem Differenzverstärker (Long Tailed Pair) könnte dann eine CCS Vorteile ergeben ? Ich frage deshalb, da ich mir in den nächsten Monaten mal einen kleinen Gegentakt-Amp bauen möchte, ähnlich dem von Hans Borngräber.

[image]

[Quelle: E88CC Kopfhörerverstärker, Hans Borngräber, roehrenkramladen.de]

Hier wäre eine ähnliche Schaltung mit CCS und negativer Hilfsspannung:

[image]
[Quelle: audiodesignguide.com (Präsentation: Pentode connect as Triode, ETF 06, by Tom Schlangen)]

Aktuell baue ich zwar noch an meinen anderen Projekten, aber ich lese immer schon mal ein wenig für die Zukunft und wenn Fragen aufkommen, frage ich hier nach. ;-)

Viele Grüße
Steffen
hartl(R)

E-Mail

Wien,
02.08.2017, 23:06

@ Schiller72

otl Ausgangskurve am LS

Hallo Steffen,
Schiller72Bei einem Differenzverstärker (Long Tailed Pair) könnte dann eine CCS Vorteile ergeben ?
ja, je grösser der gemeinsame Kathodenwiderstand ist, desto besser wird die Symmetrie der Stufe. Dieses Schaltungskonzept mit CCS findet man heute in jedem integrierten OpAmp. Ich würde allerdings anstelle des LM334 eine Pentode, zB EF80, verwenden (gegen -150V..-200V), wie in den Schaltungen früherer Analogrechner. Der LM334 hält nicht allzuviel aus (30V, 400mW) und könnte bei wackeligen Röhrenkontakten kaputt gehen.

Grüsse,
Hartl

---
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Schiller72(R)

E-Mail

03.08.2017, 02:55

@ hartl

otl Ausgangskurve am LS

Danke Hartl für die Infos. :-)

Ich werde die nächsten Wochen mal ein kleines Konzept anfertigen. Es soll nur ein kleiner Desktop-Amp für den PC werden für zwei kleine selbstgebaute Mini-Würfellautsprecher (32 Ohm, ca. 18 x 18 cm x 18 cm). Die Phasenumkehrstufe wollte ich als LTP aufbauen, daher auch mein Interesse an der CSS. ;-)

Als Ausgangsleistung sollten knapp 1 Watt ausreichen. Als Röhren habe ich PCC88 als Endröhren und 12DT8 als Vorröhren hier. Zum Ziel hatte ich mir auch gesetzt mit einem Ringkerntrafo 2x30 Volt für Anodenspannung und Heizung auszukommen (Anodenspannung dann über Doppler oder Verdreifacher). Ob Letzteres Erfolgsaussichten hat, kann ich aktuell aber leider noch nicht abschätzen. Wenn ich weiter bin bei meinen Überlegungen bzw. die Entwürfe soweit aufbereitet, dass ich sie hier zeigen kann, frage noch einmal konkreter nach. ;-)

Viele Grüße
Steffen
Reflex(R)

E-Mail

Berlin,
03.08.2017, 07:44

@ Schiller72

otl Ausgangskurve am LS

Schiller72...
Als Ausgangsleistung sollten knapp 1 Watt ausreichen. Als Röhren habe ich PCC88 als Endröhren und 12DT8 als Vorröhren hier. Zum Ziel hatte ich mir auch gesetzt mit einem Ringkerntrafo 2x30 Volt für Anodenspannung und Heizung auszukommen (Anodenspannung dann über Doppler oder Verdreifacher). Ob Letzteres Erfolgsaussichten hat, kann ich aktuell aber leider noch nicht abschätzen. Wenn ich weiter bin bei meinen Überlegungen bzw. die Entwürfe soweit aufbereitet, dass ich sie hier zeigen kann, frage noch einmal konkreter nach. ;-)

Viele Grüße
Steffen

Guten Morgen Steffen,

2x30VAC ergeben am Ladeelko eines Vollwellen-Spannungsverdopplers knapp 170VDC Anodenrohspannung und am Mittelpunkt der 2x30VAC hat man dann gegen Masse entweder eine pulsierende 30V Gleichspannung oder durch eine Diode entkoppelt an einem Ladeelko gegen Masse dann ca. 42 V reine Gleichspannung für die Heizung der Röhren.

---
Gruß

Kalle

nudels93(R)

03.08.2017, 09:29

@ hartl

otl Ausgangskurve am LS

Billig ,

gibt es nicht, dafür ist Samsung oder China zuständig,

Diese Spaarmentalität der Industrie und konsorten. und Ihr meint alle das ist das wahre,
und dann noch geld dafür verlangen,
Handy geht kaput beim runterfallen, Ikea Stuhl bricht schon beim hinsehen zusammen , aber er ist klavierlack weißlakiert, bevor man sich draufsitzt ,

Auto kannst irreperabel entsorgen nach 6 Jahren,,, wenn i täglich 1Euro in die Donau werfe , ist es das gleiche , und ich spare mir aber dafür den Ärger

Es wird geklotzt , bist zum Ergebnis , bis 60KW Einspeisung und Kontainergroesse , das ist die vorerste Grenzsetzung

solang es technisch machbar ist, ansonsten Handy und in ear stoepsel.

Scheinbar ist es Logisch das der Innenwiderstand von 100 Roehren paralell ,

kleiner sein müste wie bei 2 Roehren, oder? damit sind auch bei 100 Roehren , mehr Leistung drin, oder?,

wenn ich in den 90ern , in Gastros, PA Anlagen aufgstellt hatte , sagten die Wirte immer; was 500 Wattrms das brauch ich doch gar nicht,, ich sagte es gibt sogar einen Lautstärke Regler dazu , deine Aussage hoert sich genauso an.

lass mich nur machen.. sobald ich weiss welche Vorzüge die OTLs haben, werde ich mir was einfallen lassen.

nudels93 , der der immer der Meinung ist das mehr mehr ist .zumindestens auf irgend eine Art und Weise
nudels93(R)

03.08.2017, 09:36

@ hartl

Hallo nicht vorstufe sondern OTL endstufe, neuer Threat????

Hallo ,

Warum macht ihr keinen Differenzstufen Threath.


, also nun beschwere ich mich auch mal

sorry


, Wie berechnet man den Ausgangswiderstand der OTl , koennte ich auf ca 1ohm kommen? oder drunter? Welche Roehre; KT 88 in Triodenmodus, 6c33c , oder gu81?

wo brauche ich am wenigsten Roehren

nudels93 sprachlos
Schiller72(R)

E-Mail

03.08.2017, 11:05

@ Reflex

otl Ausgangskurve am LS

Moin Kalle,

Deine schönen Schaltungen (Karthaus-Fischer Kaskade, usw.) habe ich noch in meinem Ordner auf dem Desktop liegen. :-) Eventuell könnten aber auch die von Dir angesprochenen 170 Volt eines normalen Verdopplers sowie eine neg. Hilfsspannung von 42 Volt (per Diode und Elko) für mein Vorhaben ausreichen. Beim Verdreifacher hätte ich mehr "Puffer" zum Sieben, dafür aber vermutlich mehr Ripple in der Rohspannung. :gruebel:

Viele Grüße
Steffen
AndreasS(R)

E-Mail

Mülheim,
03.08.2017, 13:15

@ nudels93

Hallo nicht vorstufe sondern OTL endstufe, neuer Threat????

nudels93...koennte ich auf ca 1ohm kommen? oder drunter?

Hallo Reinhard,

kann man: mit viel Verstärkung und Rückkopplung...

Der Ausgangswiderstand einer gegengekoppelten Schaltung vermindert sich linear zur Abnahme des Ausgangspegels, während sich der Ausgangswiderstand hinter einem Übertrager quadratisch zum Untersetzungsverhältnis (entspricht der Pegelabnahme) senkt.

Was wäre effektiver?

Gruß Andreas
Reflex(R)

E-Mail

Berlin,
03.08.2017, 15:00

@ nudels93

otl Ausgangskurve am LS

OTLs haben den Vorzug, dass ein Leistungsfrequenzgang mit wenig Aufwand von 10Hz bis 100kHz und mehr erreichbar ist, wenn nicht der angeschlossene Lautsprecher es mit seiner Frequenzabhängigkeit verhindert. Es fehlt ja der frequenzbehindernde Ausgangsübertrager den OTLs.

---
Gruß

Kalle

Reflex(R)

E-Mail

Berlin,
03.08.2017, 15:15

@ Schiller72

otl Ausgangskurve am LS

Schiller72...Beim Verdreifacher hätte ich mehr "Puffer" zum Sieben, dafür aber vermutlich mehr Ripple in der Rohspannung. :gruebel:

Viele Grüße
Steffen

So ist es und insbesondere wird zunehmender Anzahl an Vervielfacherstufen der Innenwiderstand der Ausgangsspannungsquelle dann immer größer.

Die 170VDC am Ladeelko und dann bei nachfolgender konventioneller RC-Siebung letztlich zu erwartende Anodenspannung von ca. 150V reicht "zum Krach machen" auf jeden Fall. Ich bekomme mit einer 2x18VAC Trafospannung nach Vervierfachung auch auf eine vergleichbare Anodenspannung und eine SE-Endstufe mit dem L-System einer PFL200 erreicht dann auch 1...2W Ausgangsleistung, je nach zur Verfügung stehender An Steuerspannung und verwendetem Ausgangsübertrager. Damit beschallt man ein übliches Wohnzimmer locker.:-)

---
Gruß

Kalle

e-not-seno(R)

03.08.2017, 16:02

@ nudels93

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

nudels93Mein Lautsprechermembran 18Zoll im Horn hat 400gramm Masse , mit 35mm hub plus Minus. Die will ich In den griff bekommen wie ein Transi

Dann nimm ein Transi.
Das mit Röhren zu bauen ist aufgrund der hohen Ausgangsimpedanzen, die diese Schaltungen sogar mit "niederohmigen" Röhren wie 6080 usw haben, ein riesiges Bauteilegrab und eine massive Belastung der Endröhren.
Dazu arbeiten die auch noch mit massiver Gegenkopplung, "klingen" also nicht.

Nimm Halbleiter (zumindest für die Stromverstärkung) - die können das genauso bzw deutlich besser, kosten weniger und gehen nicht in die Luft.
MfG Stephan
Schiller72(R)

E-Mail

03.08.2017, 16:35

@ nudels93

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

Hi nudels,

an diesem Prinzip könntest Du Dich orientieren ...

[image]
[Quelle: webpages.charter.net, Parallel Cathode Output-Transformerless power amplifier by Tim Williamsollower ]

Für Dein Vorhaben dann aber mit leistungsstärkeren Röhren und Globaler Gegenkopplung. Aber wie von anderen schon geschrieben wird das ein Bauteil-"Grab" mit Heizofenfunktion. ;-)

Ich habe bei meinem Röhren-Kopfhörerverstärker nun ja auch selbst den technischen Aufwand erfahren, den OTL mit sich bringt. Und bei mir ging es "nur" darum mit einer 6080 (die schon einen für Röhrenverhältnisse sehr geringen Ri von ca. 280 Ohm aufweist) in Kathodenfolgerschaltung einen 600 Ohm Kopfhörer mit um die 100 mW Leistung zu treiben. Als Gegenkopplungsreserve hat mein kleiner Amp beachtliche 32 dB. Das geht in Summe ganz gut und klingt auch sehr gut, ist aber vom Platzbedarf her ein recht großes Gerät geworden. Also als Leistungs-Amp würde ich so etwas (OTL) auf keinen Fall bauen wollen. Dann doch lieber das althergebrachte teure Eisen. ;-)

Du musst ja auch bedenken, dass auch oder gerade bei OTL die Röhren durch die niedrige Last in einen Arbeitsbereich gezwungen werden, für den sie nicht konzipiert sind. Ich hatte in einem früheren Thread von mir mal für eine ganze Reihe an Röhren Arbeitsgeraden für meinen kleinen Amp konstruiert. Man sah dann sehr deutlich wie sich die eigentlich schön gelegte DC-Arbeitsgerade bei angschlossener Last (AC-Arbeitsgerade) in unschöne Bereiche verschiebt.

Es ist schade, dass es heutzutage keine hochohmigen Lautsprecher mehr gibt. Denn klar, der Vorteil von OTL, dass kein stark den Übertragungsbereich einschränkender bzw. Frequenz-beeinflussender Ausgangsübertrager der noch dazu sehr groß, schwer und teuer ist, benötigt wird, ist schon ein Argument für dieses Konstrukt.

Just my 2 cents
Steffen

PS:
Hier mal eine Tabelle, die ich mir damals erstellt hatte. ...
Sie führt den Innenwiderstand verschiedener Endröhren auf und (WICHTIG!) auch die Effizienz der ganzen Angelegenheit, also das Verhältnis aus dem was man an Leistung in den Amp hinein "steckt" (einschließlich Heizung) und dem was man am Lautsprecher / Kopfhörer "heraus bekommt". Alles zwar bezogen auf meinen Kopfhörer-Amp aber ansonsten prinzipiell auch auf größere Amps übertragbar.
[image]

PS2:
Hier einmal Kennlinienfelder zweier Röhren (6C19N und PCL82,) die ich mir damals erstellte. ...
Eingezeichnet ist Orange eine DC-Arbeitsgerade. Grün bzw. Braun eingezeichnet ist die AC-Arbeitsgerade, die sich bei angeschlossener (zu niedriger) Last (hier: 600 Ohm) ergibt. Man sieht relativ deutlich, wie sich die zu erwartende Symmetrie von pos. und neg. Signalamplitude stark verschlechtert.
[image]
[image]
Schiller72(R)

E-Mail

03.08.2017, 19:27

@ Reflex

otl Ausgangskurve am LS

Hallo Kalle,

Dank Dir für Deine Einschätzung. :-) Was Du berichtest, klingt sehr gut für mich. Ich denke ich probiere dann demnächst mal etwas mit den gesiebten oder elektronisch "entbrummten" "nur" 150 Volt. :cool:
In den nächsten Wochen werde ich noch mal einen eigenen Thread starten, um die Verstärkerschaltung selbst (in Verbindung mit dem Netzteil) zu diskutieren. :-)

Viele Grüße
Steffen
nudels93(R)

03.08.2017, 23:27

@ AndreasS

Hallo nicht vorstufe sondern OTL endstufe, neuer Threat????

Moin Andreas

Die Übertrager Variante wäre efektiver , aber da haben wir das Problem mit der Übertragermessung der Impulsantwort , die wir in Gelsenkirchen gemacht hatte ich kann dieses Nachschwingen des Übertragers nicht brauchen,

deswegen hab ich an eine Otl gedacht , Notfals mit 64 Roehren rein für das Basshorn oder 2x oder 4x GU81 otl eventuel mit gegenkoplung.

der Membran des Lautsprechers hat fast 0,5Kilo , ich denke mal das er bei einem SE oder PP Übertrager mächtig flattern wird.


mmfggg nudels93 ratlos
nudels93(R)

03.08.2017, 23:49

@ Schiller72

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

moin Schiller

Wo ist der "gefält mir"Button

des is ja genial deine Infos , deinen Headphone Amp Variante, habe ich anders geloest , nach 14Tagen Simulation und Bauteilschlacht im Programm und etwas Querdenken , aber er ist nun 16ohm Stabil auf 90mW 1.2W bei 600ohm last , aber heutzutage sind 32 ohm Standartad ,

Aber das beste an deiner Antwort war ; damals als es Hochohmige chassis gab"

Das ist des Rätzels Loesung und Meine eventuelle Rettung,

Dann nehme ich nehm ich 12x 8ohm chassis mit 10cm sind 96ohm

und werde das mal als Horn simulieren

das wären dan 4x 6cc33c mit a 280 ohm Ri ,durch 4 roehren, das ergibt 70ohm auf 96 ohm Last? oder ? als otl , wäre das ne Überlegung wert? , wäre im Verhältnis zu Standard Schaltungen dann 8Ohm Stabil auf 8ohm Lautsprecher?

Stimmt diese Überlegung=? , oder ist diese komplett falsch , theoretisch gesehen? alternativ 25 chassis a 10cm ergäbe 200 ohm, oder?

mfffggg
nudels93 , der hofft das er seinen Denkvorgang bestätigt wird
Reflex(R)

E-Mail

Berlin,
04.08.2017, 06:12

@ nudels93

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

Deine Überlegungen sind theoretisch vollkommen richtig. Lies mal im TubeCAD Journal, was dort seit mehr als 15 Jahren zu OTL veröffentlicht wurde. Da findest du deine Überlegung auch wiedergegeben!!!

---
Gruß

Kalle

AndreasS(R)

E-Mail

Mülheim,
04.08.2017, 07:51

@ nudels93

Hallo nicht vorstufe sondern OTL endstufe, neuer Threat????

nudels93...ich kann dieses Nachschwingen des Übertragers nicht brauchen,...
...der Membran des Lautsprechers hat fast 0,5Kilo ,...
...ratlos

Hallo Reinhard,

mache bitte kein Problem daraus: die Überschwinger sind in einem ganz anderen Frequenzbereich als dass 1/2 kg-Membran darauf reagiert.

Eine alternative Lösung:
[image]
Das Bild ist von Jan Didden geliehen, Guido Tent hatte es aufgebaut. Dennoch mit Übertragern von Menno van der Veen aufgebaut.:-D

Gruß Andreas
scary man(R)

E-Mail

04.08.2017, 09:03

@ nudels93

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

Mensch Nudles.
Das Problem an der Sache ist, das diese Verstärker gemessen am Aufwand wahnsinnig ineffizient sind. Dazu kommt, das Röhern per Definition hochohmige Geschichten sind und eine niederohmige Last einfach nicht paßt.
Irgendwann bei der Entwicklung des dynamischen Lautsprechers als Nachfolger der Freischwinger hat man festgestellt, dass sich die Spule nicht mit den erforderlichen Impedanzen herstellen läßt bzw. das das aufwendig und wenig zuverlässig wird. der Ausgangstrafo war also nur ein Kunstgriff um die erforderlichen Impedanzen zu transformieren. Ein OTL unterscheidet sich nicht wirklich von einem "gewöhnlichen" Verstärker wenn man von der geforderten niedrigen Ausgangsimpedanz absieht. Ok, dynamische Lautsprecher mit Mittelanzapfung für Gegentakt Amps sind auch selten..

Wie ich schon sagte, man kann OTLs bauen, aber man überkompensiert den Aufwand eines Ausgangstrafos mit Röhren und Energiebedarf. Es lohnt einfach nicht.
Dazu kommt das das Ergebnis nicht irgendwie highendig klingt, sondern wie ein profaner Transistoramp mit 2N3055...

Gruß,

Holm

---
"In Zeiten der universellen Täuschung wird das Ansprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat" George Orwell

scary man(R)

E-Mail

04.08.2017, 13:55

@ AndreasS

Hallo nicht vorstufe sondern OTL endstufe, neuer Threat????

..kein Bild Andreas, dazu muß man bei diyaudio eingeloggt sein....

Gruß,

Holm

---
"In Zeiten der universellen Täuschung wird das Ansprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat" George Orwell

AndreasS(R)

E-Mail

Mülheim,
04.08.2017, 14:37

@ scary man

Hallo nicht vorstufe sondern OTL endstufe, neuer Threat????

Hallo Holm,

das hatte ich übersehen. Dann ein Bild aus anderer Richtung:
[image]
[image]

das letzte ist von Holger Barske

Gruß Andreas
scary man(R)

E-Mail

04.08.2017, 15:18

@ AndreasS

Hallo nicht vorstufe sondern OTL endstufe, neuer Threat????

:-)

Sieht aus wie im Film "Philadelphia Experiment"...

Gruß,

Holm

---
"In Zeiten der universellen Täuschung wird das Ansprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat" George Orwell

nudels93(R)

04.08.2017, 15:20

@ scary man

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

Moin , ok holm

Danke dir

Mitelanzapfung am Lautsprecher kann ich machen , das ist kein Problem was ist wenn ich mit Kondensator an der Kathode auskopple, ? welche Vor und Nachteile?

Das Ineffizienz Thema hatten , wir beim Roehrentreffen schon.. politisch gesehen, ich brauche keinen Hochofen , der mir 1Tonne stahl , zum gießen für Bahnschinen Verwendet wird,
mit hunderten von KWS, oder geschissene BMW Autos,In Regensburg Braucht BMW doppelt soviel Energie , wie Regensburg selbst mit 150 000 Einwohnern ......

Für die Industrie darf man das .. bzw wird das normal entfunden,,
ich seh das nicht so , was ist mit einem Fahrad? und wenn ich eine, Roehrenendstufe mit 5 KW Heizleistung baue ist es Ineffizient , und Aufwand ... etc

Typischer Mainstream und Manipulation,Holm , letztes mal haben wir noch politisch diskutiert über diese Sachen

und Privat wird uns verklickert , das wir Energie sparen sollen, wo wir selber nur 20% des Energiebedarfes in Deutschland benoetigen und 80 % der Waren unwichtiger Müll ist, die unsere Industrie produziert mit der Energie,

wie mein AMP auch, ist das alles unsinniger Müll , bei BMW wird es als normal gesehen Bei mir nicht... wieviel KW hatt ein BMW 100? 200? 300 KW , pluss Herstellungsenergie?

Bei uns am Land haben viele 2-3 Autos vor der Garage...
Was WAR Effizient an den Pyramiden? ich hab sie gesehen, und fand den Irrsinn geil , wie andere ihre 400PS Teile , mit Alurad


mir is es aber Wurscht..

Wenn ich eine Verbesserung im Impulsverhalten für den Ls bekomme , bau ich ein Horn mit 25 Treibern und 200 Ohm und Mittelanzapfung, und einen Amp mit 100 Röheren, das ist mir wurscht, bzw Simulieren ihn erstmal

Die Sache mit dem Klang ist aber wichtig....
Warum klingt ein OTL , weniger gut , bzw bei so vielen Roehren,
Hplm==?

Schau das Bild von Andreas an.. was ist der Unterschied, technich mit den minni Roehren zu einer 6c33c und zur einer GU81 , das Prinzip ist das gleiche , oder,?

und der Stromverbrauch und Aufwand ,interessiert mich genausowenig ,wie die Groesse, haupsache der AMP , hat ne gute Dämfung und Impulsantwort und ist bis 16Hz stabil im Frequenzgang

mmmfggg

nudels93 ,der,der nun nimmer weiss warum der Klang bei OTL schlechter wird
Reflex(R)

E-Mail

Berlin,
04.08.2017, 15:42

@ nudels93

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

nudels93...

nudels93 ,der,der nun nimmer weiss warum der Klang bei OTL schlechter wird

Der Klang eines OTL-Verstärkers wird nicht schlechter, ist aber ihm fehlen eben die typischen Verzerrungen konventioneller Verstärker mit Elektronenröhren. Deshalb hört sich das dann so an, als wäre es ein moderner Verstärker mit Halbleitern. Im "Volksmund" der Röhren-Fanatiker wird das dann fälschlicherweise als "Transistor-Klang" bezeichnet, obwohl gerade frühe Transistor-Verstärker auf Grund ihrer Verzerrungen so gar nicht geklungen hatten.

Lass dich nicht beirren, wenn dich der prinzipbedingte schlechte Wirkungsgrad eines OTL-Verstärkers mit Elektronenröhren nicht stört.

---
Gruß

Kalle

Schiller72(R)

E-Mail

04.08.2017, 16:13

@ Reflex

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

Hallo, ich werfe hier auch noch mal eine kleine Frage an die Lautsprecherexperten ein ... :angel:

Entstehen durch das Zusammenschalten mehrerer Lautsprecher eigentlich irgendwelche (klanglichen) Nachteile (im Vergleich zu einem Lautsprecher) ?

Ich habe aktuell kleine 16 Ohm 5 Watt Lautsprecher. Rein nach Herrn Ohm habe ich bei einer Reihenschaltung zweier Lautsprecher 32 Ohm und bei einer Parallelschaltung 8 Ohm als ohmschen Widerstand. Spielt es klanglich nun eine Rolle, ob man eine Parallel- oder eine Reihenschaltung nutzt ? Die Membranfläche verdoppelt sich in beiden Fällen, auch die Leistung verdoppelt sich.

Viele Grüße
Steffen

PS: Ansonsten nudels simuliere mal was Schönes mit einigen Röhren parallel und einigen Lautsprechern in Reihe, interessieren (prinziptechnisch) würde mich das auch. ;-) :-)

PS2: Zwei Dinge waren mir noch eingefallen zu dem OTL Vorhaben ...
a) Der Dämpfungsfaktor ... Der Innenwiderstand des Amps sollte (deutlich) kleiner sein als der der angeschlossenen Lautsprecher, damit diese "kontrolliert" werden können. Das Ganze hängt aber sehr von den jeweiligen Lautsprechern ab.
b) Eher als Frage gemeint in die Runde ... Die Kennlinien mehrerer Röhren gleichen Types sind ja nie gleich. Wie manifestieren sich hier die Differenzen beim Parallelbetrieb mehrerer Röhren im Endresultat (Klang, Disortion etc.)? Bei Halbleiterverstärkern sieht man einen Parallelbetrieb mehrerer Endstufentransistoren ja auch desöfteren und Kennliniendifferenzen der Bauelemente gibt es dort auch.
nudels93(R)

04.08.2017, 20:35

@ Reflex

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

aha Danke Kalle

also Dh ich simuliere gerade eine Monster Roehrenamp , der so gut ist mit Verzerrungsfreiheit, das er so einnen guten bischissen langweiligen Klirr hat wie mein Yamaha Amp mit 2x200Wrms für 2100 DM

Du weisst welche Frage jetzt kommt, oder?

Die Lautet: Wie baue ich den fehlenden Klirr in Vor-und Endstufe in den tubeamp?

Übersteuern?????? oder was koennte man tun? egal wie fett und gross das wird?
nudels93(R)

04.08.2017, 20:55

@ Schiller72

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

Hallo Schiller Dicker Freund

Die Sache mit den Lautsprechern , kann ich dir erklären, sind Viele Facktoren , und eine Komplexe Sache , Global ganz einfach aber am besten wir telefonieren , und du notierst dir meine Antwort und schreibst diese ca 10 Seiten hier ins Forum,

ok? du Musst prizipiell unterscheiden , ob du von Tiftoener , Mitteltoener , Hochtoener , oder Breidbänder Sprichst , und
2. in welcher Frequenzbandbreite diese Toene abgeben,
zusätzlich , Welches Gehäusetyp du nutzt, und Welche Art von Frequenzweichen und Filtertüpen und Flankensteilheiten du nutzt

das sind dann minimum 4 hoch 4 Grundantworten,,, und danach geht es nochmals Potenzfaktoren ins detail

wie gesagt ich weiss warumm ich erst Simuliere und diese Faktoren nicht zu Fuss zu Berechnen.. und wenn ein Ergebniss gefunden ist , Dann kann mann bauen und noch 1000x an der Praxis Rumfriemeln , Holz , Abmessungen Dämpfung mit Wolle , Aufstellung etc , oder Messen , Simulieren und wieder Umbauen..

Wenn ihr nicht Simulieren wollt... dann Sieht es so aus das eine Box 50 Jahre Entwicklung braucht um in der Hoechstreffernzklasse mitzuhalten. Die Fachzeitschriften zeigen es eine Box aus den 50er immer wieder verbesert , spielt heute noch mit in der Ü 100 000 Euro Liga mit 10 DM Treiber zur damaligen Zeit

.. auch aus einem 20 Euro Treiber ist Spitzenklasse Sound zu Holen. wenn er im Richtigen Gehäuse Sitzt und man seine Umgebung an den Treiber Anpasst. mann muss nicht einen Vocal oder Dynaudio Treiber für 700 Euro verwenden

Willst teln? dann melde dich

Ruf mich an... SOFORT... 0190 6664....

ne schreib Bitte PN

Der nudels93 der mal a paar kisten gebaut hatt und dann froh war Simulationssoftware zu bekommen, und merkt? das die Sache ziemlich dem Wetter gleicht.... komplexx.....
nudels93(R)

04.08.2017, 21:15

@ Schiller72

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

Schiller72

Entstehen durch das Zusammenschalten mehrerer Lautsprecher eigentlich irgendwelche (klanglichen) Nachteile (im Vergleich zu einem Lautsprecher) ?

Ich habe aktuell kleine 16 Ohm 5 Watt Lautsprecher. Rein nach Herrn Ohm habe ich bei einer Reihenschaltung zweier Lautsprecher 32 Ohm und bei einer Parallelschaltung 8 Ohm als ohmschen Widerstand. Spielt es klanglich nun eine Rolle, ob man eine Parallel- oder eine Reihenschaltung nutzt ? Die Membranfläche verdoppelt sich in beiden Fällen, auch die Leistung verdoppelt sich


Elektrotechnisch hasst du recht

Klanglich liegt die Sache an der Verwendung und dem Frequenzgang , an dem Verwendeten Gehäuse, an Die Einbauart . zb Vertikal oder Horizotal , und am Lautsprechertypen. ob .HT MT TT Breitbänder

Welchen Typ von Lautsprecher hasst du?


Diese Faktoren Sind Klanglich sehr gravierend

Bei Verwendung von 2 Identischen Chassis , egal ob Reihen oder Parralellschaltung , Wegen Verdoppelung der Membranfläche Steigt der NennSchalldruck um 3dB bei gleicher Eingangsleistung zb 1W


moin zu mittag
nudels93
Reflex(R)

E-Mail

Berlin,
04.08.2017, 21:22

@ nudels93

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

Vergesse es, wenn der röhrentypische Klirr dir wichtig ist. Die meisten Verzerrungen entstehen üblicherweise in der Endstufe und den Ausgangsübertragern, wenn man nicht gerade bewusst Verzerrer(Schaltungen) vorher verwendet.

Man hat auch mal mit viel Aufwand (digitale Signalverarbeitung) versucht, den "Röhrenklang" neuzeitlichen Verstärkern mit Halbleitern mit wenig Erfolg beizubringen. Verschiedene Röhrenverstärker klingen auch verschieden und manche behaupten sogar, dass gleiche Röhren unterschiedlicher Hersteller in ein und dem selben Verstärker sehr unterschiedlich klingen. Was ist also der typische Röhrenklang und was ist ein "Transistorklang"???

---
Gruß

Kalle

Schiller72(R)

E-Mail

05.08.2017, 01:23

@ nudels93

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

Hallo nudels,

das soll nicht aufwändig und nicht kompliziert werden. Ich wollte halt mal einen kleinen "Brüll-Würfel-Amp" mit Röhren basteln mit entsprechenden kleinen "Brüll-Würfel-Boxen". Das Ganze halt als kleines Bastelprojekt zum Lernen. Dennoch mit einer kleinen Nutzanwendung als PC-Audiosystem. Also wirklich nur für leise Musik bzw. Sound am Schreibtisch :-)

Die Boxen sollen auch nicht groß werden, maximal so ca. 20x20x20cm (eher noch etwas kleiner, mal so als "Hausnummer" genannt, größer passt vom Platz her nicht).

Als Lautprecher habe ich extrem billige TV-Chassis-Treiber von Pollin, ob diese etwas "taugen" weiß ich aber nicht. :gruebel: Ich hatte 4 davon letzens einfach mal mitbestellt. ;-)
Daten:
TV-Lautsprechersatz, BN96-13058A
Sinusleistung 5 W
Impedanz 16 Ω
Magnet-Ø 36 mm
Mehr Daten habe ich leider nicht.

(Mit 50 Stück davon (50 x 16 Ohm = 800 Ohm) ginge evt. sogar OTL ganz gut. :-D )

Mir reichen aber zwei Stück je Box. Ich hätte daher dann entweder 32 Ohm (Reihenschaltung) oder 8 Ohm (Parallelschaltung).
Da der kleine Gegentakt-Amp mit Ausgangsübertrager (Testweise erst mal ELA-AÜs bzw. Netztrafos) arbeiten soll, ist es für den Amp erst mal egal welche Impedanz die Boxen haben. Ich passe den Übertrager bzw. den Arbeitspunkt der Schaltung dann entsprechend an. 32 Ohm wären nach erstem Überschlagen günstiger, zumal dann auch 32 Ohm Kopfhörer an den Amp passen würden.

Falls aber eine Parallelschaltung klanglich Vorteile bringt ginge auch dieser Weg. Daher meine Frage ... was ist nun besser (Reihe vs. Parallel)?

Viele Grüße
Steffen

PS: Und wie gesagt, High-End ist hier nicht das Ziel. "Brüllen" soll es zwar nicht, aber aus den kleinen Lautsprechern werde ich klanglich sowieso nicht so viel herausholen können, aber beim einem Desktop-System ist das nicht ganz so entscheidend, denke ich.

PS2: Telefonieren können wir auch mal (aber Vorsicht ich neige dazu immer viel zu erzählen, was Zeit kostet. ;-)) Aber in Bezug auf die Boxen genügt evt. auch eine kurze Empfehlung. :-)
nudels93(R)

05.08.2017, 03:08

@ Schiller72

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

Hallo 72er

Tv Lautsprecher sind in der Regel Breitbänder

Klanglich gesehen sollte man , wie auch bei Hochtoener nur 1Stück pro Box verwenden, da im Hochtonbereich sich die Abgestrahlten Frequenzen überschneiden, und dadurch Schallausloeschungen verursachen, in den Hohen Frequenzen ab 3KHz und hoeher , was recht hoerbar ist

Der Abstand zwischen der Mitte , beider Lautsprechers übereinander vertikal montiert , wo der Hochtonkegel sitzt oder die Hochton Kalotte ,sollte nicht mehr wie 2-3 cm Betragen ab ca 3Khz,
das Liegt an der Wellenlänge der Abgestahalten Frequenzenzen
,
das Gleich gilt auch für 2und 3 Wege Lautsprecher boxen im Übernahmebereich der Trennfrequenz.je tiefer die abgestrahlte Frequenz desto , groeser kann der Abstand der Lautsprecher zueinander werden , je nach Wellenlänge

Wenn dieser Abstand zu Groesser ist dann tritt der unerwünschte oben beschriebene Nebeneffekt auf

Deswegen ist diese Sache bei Bass so gut wie unwichtig , Beim Hochton
gravierenst,

ausser du baust deine Breitbänder direkt auf den unteren Lausprecher drauf, das wäre prinzipel der Ideal Fall,
was natürlich keinen Sinn macht

das ist dann so,als wenn du 2 cola dosen übereinader stapelst und gleichzeitig von beiden trinken willst

in deinem Fall ist es relativ egal was du machst, weil alte TV lautsprecher sowieso im HT Bereich nicht recht gut Übertragen , da diese nur für Sprache von ca 500Hz-ca 3Kh ausgelegt sind.

Eine Bass koentest du in einem Richtigen passenden berechneten Gehäuse , eventuel aus deinen LS rauskitzeln, wenn du die TSP hättest , und der Lautsprecher sehr weich aufgehängt wäre , was bei alten TV Lautsprechern auch nicht oft der Fall war.

Prinzipiell gibt ein zu Grosses Gehauese , mehr Tiefpass , aber wenig Pegel ,und neigt su schwammigen klang , ein kleines Gehäuse brirngt mehr Kickbass ca 80-110Hz und einen linearen und impulsstarken, pegel

und ein zu kleines Gehäuse , bringt fast keinen Basst und überdroeht , und gibt zu hohen pegel in den Tieffrequenzen ,ab ca 80-300 Hz je nach Mebrangroese und Qts (TSP)

bei deinen kleinen lautsprecher in geschlossenen Systhemen,wird es eher um 300Hz sein,aus meiner Erfahrung in geschlossenen Systhemen,

ähnlich ist es auch bei Basreflex systhemen , aber darauf gehe ich nun nicht mehr ein ,
300Hz , ist Tiefmittelton, und bereits untere Sprachfrequenz

Deswegen Simuliert man dieses Anhand der TSP Parameter , um den Mittelweg zu finden, und um zu sehen, für welchen Einsatz die chassis eigentlich zu gebrauchen sind.

in deinem Fall heisst das, wie es Arkadi macht, bau 3 oder mehr Gehäusevarianten mit unterschiedlichen Volumen und verschindeden stark
gestopfte dämmwatte rein oder schaumstoff etc ,
und einfach ausprobieren, da du ja keine TSP vom Lautsprecher hasst , oder du misst dir die TSP selber raus. zum simulieren mit
" winisd " sharesoftware, only donate if you want

.

ich gebe jetzt keine negativen oder positiven Kommentare ab zu den Lautsprechern, und dem Thema und was du vor hasst
und rede es dir auch nicht aus, so wie mir die anderen meine versuche und Ideen ausreden wollen

Bau es einfach und freue dich am Lerneffekt und an der Musik die spielt und raus kommt.

es wird jedenfals komplett anders klingen wie fertige billige oder teuere Pc boxen, aber das ist subjektiv,
diese PC boxen haben ja eine komplett andere Technik und andere Komponenten

dh
tu was du tun musst , und vor allem willst

Der Herr sei mit euch , meine Schäflein... und mit seinem Geiste

Amen nudels93
Schiller72(R)

E-Mail

05.08.2017, 03:55

@ nudels93

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

Hallo nudels,

vielen vielen Dank für Deine ausführliche Antwort zur späten Stunde. :ok: :-)

Man merkt, dass Du mit Lautsprechern schon einiges gemacht hast.

Das was Du schreibst zur Montage zweier Lautsprecher in einem Gehäuse in Bezug auf Wellenverstärkung bzw. -Auslöschung (Interferenzen) war mir so nicht bewusst, ist aber logisch, wenn ich mir das recht überlege.

Und ja viele Daten zu den Lautsprechern gibt die Beschreibung leider nicht her. :-( Ich hoffe, dass der Frequenzbereich doch etwas besser ist als von Dir geschätzt (500 Hz bis ca. 3 kHz) zumindest in den höheren Frequenzen. Aber klar TV ist TV (überwiegend Sprache) und nicht Musik.

Ich werde dann wohl tatsächlich einfach mal probieren, so wie Du schon geschrieben hast. :-)

Eine (dumme) Frage von mir noch zu den Dämmstoffen (vom Boxenbau habe ich leider Null-Ahnung) ... Werden Boxen immer mit einem Dämmstoff befüllt bzw. müssen Boxen immer einen solchen enthalten? Was passiert wenn man einfach den Lautsprecher in ein Holzgehäuse (MDF) (nur Luft-"gefüllt") einbaut ("hellerer" / "flacherer" Klang ?) ?

Und ja ich kann hier aktuell leider nur "kleine Brötchen backen", da nur wenig Platz und vor allem keine großartigen Möglichkeiten für mechanische Arbeiten vorhanden sind. Daher kann ich nur an kleineren Geräten / Amps basteln.
Hier mein als "Arbeitsplatz" umfunktionierter "Küchentisch" nach der heutigen "Schlacht" mit 2 kleineren sich im Bau befindlichen Labornetzteilen, die ich gerade bastele ... :staun:

[image]

Aber zum Lernen und zum Einstieg in die Röhrentechnik reicht mir das auch erst einmal.

Viele Grüße
Steffen
nudels93(R)

05.08.2017, 11:38

@ Schiller72

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

Moin zu mittag

Der TV lautsprecher , kann in der Regel auch wie andere LS Frequenzen zwischen ca 50Hz und 16 Khz abstrahlen nur ist unter und über 500Hz und 3KHz , der Pegelabfall enorm, etwa wie die Kontur eines Tennisballes,als Übertragungsfunktion , zb 50Hz -18db bzw 12Khz -18db mit Flankensteilheit ca -3db

Bei hochwertigen Breitbändern ist der Frequensgang eher wie eine breite sehr flache elypse in der Übertragungsfunktion, , mit ca -3db 50Hz und -3dB bei 15Khz

dh, bei dir wäre es schätzungsweise 20dB-30db Pegelabfall , bei 20Hz und 18KHz realistisch..

aber das muss nicht unbedingt sein da TV Lautsprecher , enorm Breidbändiger wurden, Anfang der 2000der , mit MTV und VIVA Musiksendern , als wie in den 80ern

Das Dämmmaterial , nimmst du aus dem Verpackungsmüll

Viel Dämpfungsmaterial fest gestopft , Dämmft den Mebran bei schwigen und er wird weniger mechanisch belastet , senkt aber den Tieftonbereich , leicht und locker gestoft, bring eine dezente Dämpfung und eine pseudo Volumenvergroeserung , da der schall etwas behindert wird bei der Ausdehnung, als wenn das Gehäuse Groeser wäre,
Nur leicht bedämfte , Gehäuse mit Noppenschaumstoff ,verhindern haupsächlich stehende wellen im Gehäuse die Resonanzen und gewisses Droehnen Unterbinden, bei Grosssen Lautsprecher und Tiefen Bässen

in deinem Fall mit TV Lautsprechern , die früher Hart Aufgehängt waren, sprich , keine Weiche gummi oder schaumsicke zum chassiskorb hatten ,wird es so sein das du wenig, bzw gar nicht , oder nur an den Wänden etwas Material locker flockig verwenden koentest ,

im endefekt.
wenn dein TV Ls weichaufgehängt sind, dann wird prinzipiel die Klangliche Wirkung des dämmaterials im Tieftonbereich groesser und weicher,, ohne Dämmmaterial , wird der impulss und Kick stärker sein, mit dämmaterial wird er weicher, weil ja die effektife Masse groesser wird die der LS bewegt,

aus meiner Erfahrung , ist der Unterschied , sehr gut zu hoeren bei großen 60litern Gehäuse

die Musiker machen es immer mit Decken und Kissen etc. in ihrer Basedrum Frequenzbereich ca 60-100Hz , kickbass bei 80Hz , de spinnen und Philosophieren genauso rumm wie hifitypen.

Dämmaterial kann man schwer Berechnen uns Simulieren , und wird meistens Versuchsweise ermittelt,

Man hatt berechnet, das maximal 20% bei extremer Stopfung mit Dämmaterialien die Güte Sprich das Volumen der Box ändert in Ventielierten Systhemen , Bassreflex.. etc ,,
und das bei Grossen Kisten ab 100lietern , darunter wird der % satz weniger , dh in deinem fall wirst du nicht viel merken, das muss aber nicht unhoerbar sein...

einfach ausprobieren.
das Zeug bekommst in jeder Firma Geschäft als Verpackungsabfall, müllkontainer , recyklinghof, Mallerflies zum beispiel , Schaumstoffe , mit Noppen , Flies für dem Dunstabzug in der Küche. stein oder Glaswolle , Strickmütze..etc ... oder in deinen Abfall komplett umsonst,
wenn etwas rumliegt.
jedes Material hatt andere Eigenschaften und verändert den subjektiven klang

Zum Holz und boxengehäuse Material;
Mann baut Prinzipiel Stabil und Schwingungslos , bei Groesen Ls ab 50 lietern mit Versteifungen, am besten groesser 22mm ,

Das gehüse darf aber nit Tot sein

Deswegen wird von Preis Leistungsverhältnis , gerne MDF mittel dichte Fasserplatte genommen ,

in deinem Fall , wäre aber Fichte oder Kiefer ein Stabils und warmes Material für den Klang und mit gleichzeitiger optik.

MDF die ist enormstabil mit dünner Platte gegenüber spann und Massivholz aber nicht Tot , ein 20mm Eichenbret auf 10 Lietern mit 40W. ist wie Stein, und Stein klinkt wie Stein
auch wenn stein oder Die eiche , gar nicht mehr Schwingt, es ist nicht wie ein Warmer Holz resonanzkoerper eines Instrumentes

ideal sind eine Kombi von Weichen und Harten Holz
deswegen wird das Multiplex oft verwendet,,
Hart wegen der Steifigkeit, und weich wegen der Wärme.



oberste Priorität
Das gehäuse muss komplett dicht sein,
Viel Leim verwenden , das er von allen Seiten, beim Spannen oder verschrauben rausquilt aus den ritzen, und innen , wird mit silikon oder acryl versigelt, das Lautsprecherchassis , wird hinten sauber gleichmäsig mit einem Silikonrand versehen , vorher chassis entfetten,

dieser muss richtig austrocknen, mit fett, oel oder olivenoel einschmieren,
und dann wird das chassis luftdicht an die schallwand geschraubt , der Silikonrand ist quasi das Sichtungsband oder du nimmst schmales Fensterdichtungsband vom Fach oder Baumarkt

Das oel dient dazu , das das Chassis , nicht mit der schallwand verklebt , das sind oft schweistreibende Minuten, das mann das chassis ohne zerstoerung von Box und LS mit hebelwerkzeugen wieder runterbekommt

WICHTIG: es muss absolut Dicht sein. für den fall das du etwas Hifi endiges Bauen willst

Nur so Funktionieren exakte berechnete und simulierte Gehäuse Konstruktionen

und dann wird erst abgestimmt, Dämmmaterial , Basreflexrohrlänge 1cm hin und hergeschoben , und dan käme die Frequenzweiche...

aber das Thema lassen wir , jetzt

Schick mir deine Nummer PN dann ruf ich dich an. dann kannst noch was fragen

der der heut zu nem obapfälzischen Raperkonzert geht
nudels93

mit den Musiktietel;

a Bou mou dou , wos a bou dou mou,,

Übersetzung
Ein junge muss tun was ein Junge tun muss , Wie es schon unsere Eltern von uns forderten : Arbeiten , mit wenig fiskus...damals

was will uns der Bayerische Rapper damit sagen?. mit seinem langen Bart , und mit einseitiger reiner veganer Weizen Bier ernährung?
nudels93(R)

05.08.2017, 11:49

@ Reflex

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

ok
Danke Reflex

, Versteh ich ,und den unteren Abschnitsinhalt weiss ich schon einige Jahre,

so nun du Weisst Du bestimmt was jetzt Kommt, oder? ,m bitte Keine Disskusion, über Groesse, Energie , Geld ... etc....und dem Sinn und Nutzen.

Wie Funktioniert der Verzerrer in der Vorstufe, bzw wie Schaut die Kurvenform der Sinuswelle aus,

b welche moeglichkeiten gibt es dazu

und welche Schaltungen und Roheren sind dafür passend, mit Vor und Nachteilen,



Reflex?

Wäre nett eine Info von dir zu bekommen...

MFG

nudels93 ,
der immer weiss das seine Ideen und vorhaben , irrsin, nutzloss , und keinen sinn machen, in betriebswirtschaftliche sicht...

Ps: er , hat leider nur Technische Ausbildung und hat keinen TV der im täglich sagt was man machen und Denken muss im Leben.
Reflex(R)

E-Mail

Berlin,
05.08.2017, 12:19

@ nudels93

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

Vorstufe mit "Röhrenklang" zur Ansteuerung einer OTL-Endstufe wäre für mich genau so zu machen, wie eine Röhrenendstufe mit Ausgangsübertrager, nur dass der Ausgangsübertrager als Last statt eines Lautsprechers eben die OTL-Endstufe hat.

Kann/muss man sich entscheiden ob man da ein SE-Stufe oder eine Gegentakt-B Stufe nimmt. Beide klingen vollkommen verschieden.

Zu einer 600W OTL-Endstufe kann und will ich deshalb aber lieber keine Mutmaßungen machen. Somit kann ich auch nichts für die Vorstufe empfehlen, ohne zu wissen, wie die OTL-Endstufe aufgebaut wäre und wie sie angesteuert werden müsste.

Bin da etwas verwirrt, ob du nun mit einer 600W OTL-Endstufe eine 6k Impedanz (Trafo, wäre widersinnig bei OTL ?) oder 8...16...32...64... Ohm Lautsprecher(kombination) ansteuern willst.

---
Gruß

Kalle

nudels93(R)

05.08.2017, 13:26

@ Reflex

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

moin Reflex
Danke
ich muss mir das mal durchdenken?

einen Zwischenübertrager zwichen Endstufe und Vorstufe vieleicht im Gegentackt , mit extrem guter Impulsantwort und etwas in der Sättigung? eventuell mit Vormagnetiesierung , und kontraproduktiven eingangs Gain poti , und Lautstärke poti am vor den Endroehren ?wäre das ein Ansatzpunkt ? , unter anderen varianten? zb , Kathodenfolger der immer den gleichen Pegel bekommt das diese Roehre immer etwas in der Verzerrung ist, egal welcher Eingangspegel im durchschnitt anliegt?

i Denke mal nach

Danke

nudels93, der endlich mal wieder ne Tüftelaufgabe bekommen hat in diesem Moment...
Schiller72(R)

E-Mail

06.08.2017, 03:55

@ nudels93

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

Moin nudels,

das nenn ich ja mal eine ausführliche Antwort! :ok: :jawoll: :-)
Vielen Dank dafür! Ich habe mir das mal in meinen Ordnern gespeichert, dann weiß ich wo ich schauen muss, wenn ich mich an den Lautsprecherbau mache.

Zu den Materialien der Box hatte ich vor einigen Monaten mal ein wenig im Netz gelesen und war auch zum Ergebnis gekommen MDF zu nehmen, wegen der kleinen Boxen aber nur dünnes (1 cm). Falls aber Kiefer oder Fichtenholz auch einsetzbar ist, würde ich mich dafür entscheiden.

Im Netz haben einige auch Sperrholz empfohlen (das ist aber irgendwie hier im Baumarkt sehr teuer :gruebel:). Es gab auch Jemanden der hatte sich tatsächlich eine Box aus Stein gebaut. :gruebel:

Eine PM mit Telefonnummer habe ich Dir auch geschrieben. :cool:

Viele Grüße
Steffen
nudels93(R)

06.08.2017, 09:26

@ Schiller72

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

Hallo

Es gibt alles an Materialvarianten

Bei uns ist das Beste Preisleistungsverhältnis Spannplatte Pressspann , MDF ist sehr gut zu verarbeiten , aber Vorsicht, unbedingt vorbohren, beim Verspaxen mit schrauben , mit dem Durchmesserer des Innendurchmessers der Spaxschraube

es gibt auch Varianten des Gehäusebaus , das nennt sich Sandwichbox ,
Dort wird inn nen und aussen Holz verwendet, und wird
innen mit Quarzzsand gefüllt , wie ein sandwich,

Granit , mamor sind ach ab und an verwedet worden,

Wir hatten in den 90ern in einer Disse eine Granitthornsubwoofer stehen in
unserer Gegend.

MDF 1cm gibts das überhaupt,,? nimm lieber 12 besser 16mm MDF , da tust du dich 100x Leichter, beim bauen,

wenn du eh schon keine Werkstadt hasst, 10mm MDF egal ob verleimmt oder geschraubt, da B#brauchst du Profi Ausrüstung , um Das gehäuse sauber Hinzubekommen


Gehäuse sollte ,Betonung auf sollte ,( samsung schrott nimmt ja 8mm) man minimum bei ab 25 Lietern 19mm oder Stärker bauen, und Je groeser desto , noch dicker ,, in dem Fall gilt , mehr ist auch fast so gut wie Immer mehr., du weisst was ich meine , oder, 1Meter Boxenhoehe und 50cm Holzstärke wäre vieleicht übertrieben,, aber warum nicht wenn mann weiche kombinierte Holzer verwendete

Es gilt ;Stabil, Schwingungsarm, nicht Tot , ist klanglich die Beste Variante , und ein kreativer Kopf.

du kannst auch Beton nehmen.. gibt es auch schon.


gn8 in da friah
nudels93(R)

06.08.2017, 12:10

@ nudels93

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

moin Reflex
ruf mich heute mal an wenn du zeit hasst

dann geb ich dir noch weitere Tips..


ich sende die nummer in Pn
bitte SMs ich rufe dann zurück da meine Karte im Lapptop Steckt.

danke

Void

dcl (alle hauptwoerter nach DDuden groß)

writelin grosbuchstabe
.end


mahlzeit
nudels93
gertsae(R)

E-Mail

Waldkirchen,
07.08.2017, 12:35

@ Schiller72

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

Hallo Steffen,
von der Verwendung dieser Lautsprecher würde ich dringend abraten wenn Du nicht enttäuscht werden willst!
Wie die Tonwiedergabe kleiner Flachbildfernseher
ist , weißt Du ja bestimmt, das wird mit einem 20cm Holzwürfel für diese Quäken
nicht viel besser und ist schade um die Arbeit.
P...hat jede Menge geeignetere, preiswerte Lautsprecher in seinem Sortiment
an denen Dein kleiner Röhrenverstärker klanglich besser zur Geltung kommt.
Gruß von
Gert
Schiller72(R)

E-Mail

07.08.2017, 13:47

@ gertsae

otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage

Hallo Gert,

Dank Dir für Deine Einschätzung. Reinhard hat mich ja auch schon "gewarnt". Wahrscheinlich überdenke ich das Konzept noch einmal. Du hast schon Recht, wenn man sich schon Arbeit macht, sollte auch etwas halbwegs brauchbares herauskommen (auch wenn es "nur" ein kleines PC-Audiosystem werden soll).

Der Preis der kleinen Chassis war halt sehr verlockend. Auch hatte ich damals mal überschlagen und war zum Ergebnis gekommen, dass die Lastimpedanz von 32 Ohm (2 dieser kleinen 16-Ohm-Lautsprecher in Reihe) mit einem ELA-AÜ oder einem Printtrafo (2x115V, 2x9V) in Bezug auf den Raa des kleinen Gegentakters mit PCC88 anpassungsmäßig gut harmonieren könnte. Und gängige 32 Ohm Kopfhörer hätte ich gleich "mit abgehandelt".

Ich will das gesamte Schaltungs-Design des Amps die nächsten Wochen aber noch mal neu machen (gebaut habe ich ja noch Nichts) und habe dazu wie immer auch noch einige Fragen. Daher werde ich dazu wohl noch mal einen eigenen Thread aufmachen. :angel:

Viele Grüße
Steffen
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