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Altes Elektromotörchen (Small Talk: Off Topic)

verfasst von olav246 ® Homepage E-Mail, 13.08.2017, 00:31

Genau so wurde das gemacht.
Der Leonhardsatz wurde mit geringer Drehzahl angefahren und dann wurde mit Hilfe der Anlasswiederstände die Drehzahl erhöht und die Hauptmaschine synchronisiert.
Im Werk Böhlen wurde in den 80ger Jahren auf eine Halbleiteranfahrschaltung umgestellt. Nun konnten auch die Anlagenfahrer selbstständig, ohne Hilfe der Schaltelektriker die großen Kompressoren anfahren.
Ein Anruf in der Elektroschaltwarte genügte und die Automatik (oder per Fernsteuerung das Wartenpersonal, weiß ich nicht mehr genau) sorgte für die Synchronisation der Maschinen ohne das ohnehin wacklige Netz zu stören.
Beim Handbetrieb, bei dem ein Schaltelektriker das buslenkradgroße Handrad der Wiederstandschaltung mit Blick auf 4 oder 5 suppentellergroße Anzeigeinstrumente betätigte wurde, interessanter Weise, ein Reservegeneratorsatz im Industriekraftwerk angefahren, um schnell die eventuellen Netzschwankungen auszugleichen.
Gute Nacht, Jürgen

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Viele Grüße, Jürgen, DO1JSA

 

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