Arkadi Bischofswerda, 07.06.2017, 15:24 |
KT120 hat sich verabschiedet (Small Talk: Off Topic) |
Hallo Menner, zum Glück war ich gerade da und habe nur das Krichen und Knistern im einem Lautsprecher gehört und im Verstärkergehäuse durch das Gitter habe die Röhre ganz hell Orange-Violet leuchtend gesehen. Das war´s eigentlich. Habe das erst mal Gerät ausgemacht. Das ist das zweite TAD von Tung-Sol Röhre in einem Jahr die sich verabschiedet hat. Die Erste hat gerade Garantiezeit überlebt. Baut jemand noch KT120 außer russen? Welche KT88 zuverlässig und empfehlenswert? --- |
McCoy-Tyner 07.06.2017, 15:30 @ Arkadi |
KT120 hat sich verabschiedet |
Hallo Arkadi, bei BTB hatte ich mir eine größere Zahl KT88 gekauft, die sich bisher (~2 Jahre) bei langem Betrieb völlig unauffällig verhalten. Die Herstellerbezeichnung sehe ich daheim nochmals nach .... Von Shuguang *unbedingt* die Finger lassen, die können nicht schweißen (Verbindung Kathode - Fassung bricht). Grüße Dieter |
Arkadi Bischofswerda, 07.06.2017, 15:49 @ McCoy-Tyner |
KT120 hat sich verabschiedet |
Danke Dieter! Es sieht so aus das die Röhre Vakuum verloren hat und im Röhren inneren Verbindungsbrücke zwischen Katode und Bremsgitter und Schirmgitterschutzwiderstand von 10 Ohm/1W durchgebrannt haben. Das ist schon der zweite Röhre von der gleiche selektierte Paar mit den gleichen Problem gewesen. --- |
scary man 07.06.2017, 16:23 @ Arkadi |
KT120 hat sich verabschiedet |
Du weißt doch eigentlich woher Röhren kommen müssen damit die Qualität stimmt. Warum baust Du mit solchen Lampen? Wenn Du KT88 willst nimm welche von G.E.C.... Gruß, Holm --- |
Arkadi Bischofswerda, 07.06.2017, 16:31 @ scary man |
KT120 hat sich verabschiedet |
Kt120 passt ganz gut von der Leistung und wird noch produziert. --- |
McCoy-Tyner 07.06.2017, 20:49 @ Arkadi |
KT120 hat sich verabschiedet |
Hallo Arkadi, also bei mir sind es SOVTEK, "Made in Russia", mit denen ich sehr zufrieden bin - und es waren die billigsten KT88, die BTB zu bieten hatte. Bisher wie gesagt völlig unauffällig und ganz ohne Probleme. Grüße Dieter |
Arkadi Bischofswerda, 08.06.2017, 18:16 @ McCoy-Tyner |
KT120 hat sich verabschiedet |
Danke! --- |
McKlirr 08.06.2017, 01:05 @ Arkadi |
KT120 hat sich verabschiedet |
hi, dass diese Röhren derartig "durchgehen" und zünden habe ich bisher nur erlebt, wenn hohe Leistung verlangt wird und zudem!! der Gitterableitwiderstand zu hochohmig war. Laut Datenblatt sind bei fester Vorspannung nicht mehr wie 51KOhm und bei automatischer Vorspannungserzeugung nicht mehr wie 240KOhm erlaubt. zuverlässig laufen bei mir seit Jahren im TVA-1 2 Paare JJ-KT88, Arbeitspunkt: 545V bei 30mA In anderen Verstärkern (Eigenbau) laufen ebenso JJ-KT88 (Oktette) bei 510V/35mA und ebenso absolut unauffällig - ok die laufen auch nicht jeden Tag, aber jederzeit anschalten und Vollansteuerung dass es vor Hitze "knackt" haben sie bis jetzt klaglos immer hingestellt. Gruß McKlirr |
Arkadi Bischofswerda, 08.06.2017, 07:32 @ McKlirr |
KT120 hat sich verabschiedet |
Hi McKlirr, im Grunde genommen das Problem lag in dem, das die Röhre Luft rein gezogen hat. Die Pav+Pg2 ist ca. 54W was eigentlich völlig ok. ist. Gitterableitwiderstand gesamt ist ca. 51K. Das Produktionsdatum laut Aufschrift 10 07. Gekauft habe ich die 2015. --- |
McKlirr 08.06.2017, 10:05 @ Arkadi |
KT120 hat sich verabschiedet |
hi, ok das liest sich für mich als innerhalb der Zulässigkeit und unauffällig. Wenn auch sonst alle Vorkehrungen gegen UKW-Schwingungen (z.B. 10-20µH Drosseln in den Anodenkreisen, geeignete Vorwiderstände an Steuer und Schirmgitter, ggf. auch Zobelglieder am Übertrager) gegeben sind finde ich erstmal keinen Grund warum die Röhren nach relativ kurzer Betriebszeit durchzünden und ihren Dienst quitieren. Wenn sie ohne vorhersehbaren Grund Luft gezogen haben, ein Vakuumverlust entstanden ist, womöglich durch mechanische Spannungen >> Haarrisse an den Drahtdurchführungen oder womöglich sogar im Glaskolben selbst, wäre das natürlich ein Unding. Hier würde ich auf jeden Fall freundlich den Händler kontaktieren und z.B. fragen ob ihm etwas dazu bekannt wäre. Im Eingangspost wurde nach zuverlässigen KT88 gefragt. Soll da röhrentechnisch etwas ungestrickt werden? Mit der KT88 habe ich schon viel gemacht und sie als elektrisch robust kennengelernt und ja nach Anwendung bis zu fast 20 Jahre am Stück in Geräten erlebt. Gruß McKlirr |
Arkadi Bischofswerda, 08.06.2017, 18:06 @ McKlirr |
KT120 hat sich verabschiedet |
Die soll sehr zuverlässig im A-Betrieb mit Fixierte Vorspannung arbeiten, sonst nicht. --- |
McKlirr 08.06.2017, 19:12 @ Arkadi |
KT120 hat sich verabschiedet |
hi, wenn es sich hier um SE handelt, dann bringt das KT120-Datenblatt die optimalen Werte direkt mit Wenn die "hohe" Leistung aus Eintakt gewünscht wird, die verfügbaren 120er das aber nicht auf Dauer wollen, ...ich würde es mal mit zwei KT88 SE-parallel versuchen. Bestenfalls eine KT88 dafür dann aber am Lautsprecherwirkungsgrad (...Vollbereichshornsystem?!) feilen. Da geht mit 2-3W dann schon "sonstwas" los. Allerdings darf im Elektronikteil der Anlage auch nichts rauschen Gruß McKlirr |
Kurt Schenk Niederrhein, 08.06.2017, 20:15 @ Arkadi |
KT120 hat sich verabschiedet |
Hallo, Arkadi, die KT88 (und auch die KT66) wurde von G.E.C. für den Einsatz in Gegentakt-Verstärkern konzipiert. Deshalb ist es empfehlenswert, sich das Anwendungsbuch von G.E.C. zu Gemüte zu führen, das wertvolle Hinweise für deren ausfallsicheren Einsatz enthält. MfG Kurt --- |
McKlirr 08.06.2017, 23:05 @ Kurt Schenk |
KT120 hat sich verabschiedet |
Hi, genau dieses Buch habe ich auch und finde es sehr empfehlenswert wenn es um gut dokumentierte KT88 Designs geht. Aus Kapitel 5 Seite 53 und folgende die 50Watt Endstufe mit 2xKT88/1x12AX7/1x12AU7 hat mir klanglich sehr gefallen. Gruß McKlirr |
Kurt Schenk Niederrhein, 09.06.2017, 00:24 @ McKlirr |
KT120 hat sich verabschiedet |
Mir geht es mehr um Sicherheit, McKlirr. Mit der sorgfältigen Symmetrieranleitung auf Seite 8 und der vollautomatischen Gittervorspannungserzeugung (cathode bias, auto bias), der Lebensversicherung für die KT88, fühlen sich die Endröhren pudelwohl und danken mit langer Lebensdauer. Das wäre doch mal ein Vorschlag für Arkadi, der dann seine Eisenwuchtbrummen gezielt einsetzen kann, ohne jeden Abend zu grübeln, ob der nächste Tag nicht mit einem Abnibbeln seiner Endröhren plötzlich im Chaos endet. MfG Kurt --- |
McKlirr 09.06.2017, 00:40 @ Kurt Schenk |
KT120 hat sich verabschiedet |
hi, die Betriebssicherheit erwarte ich prinzipiell, da mache ich keine Worte drum. Ich bekomme schon jedes Mal das Grausen, wenn ich sehe dass in Endstufen mit fester Vorspannung, diese über einen Schleifer abgenommen wird. Funktioniert der Schleifer mal nicht (hebt ab, etc.), dann fehlt die Vorspannung. Naja und wenn dann nicht selten hinzukommt, dass Rg1 zu hochohmig für die jeweilige Röhre ist, Sicherungen fehlen frage ich mich wie kann sowas nur eingeschaltet oder gar unbeaufsichtigt betrieben werden?! Gruß McKlirr |
Kurt Schenk Niederrhein, 08.06.2017, 20:04 @ McKlirr |
KT120 hat sich verabschiedet |
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McKlirr 08.06.2017, 22:37 @ Kurt Schenk |
KT120 hat sich verabschiedet |
Hi, na und wie Du damit Recht hast!! , ja genau Boucherot wäre meinerseits richtig gewesen. Asche auf mein Haupt für diesen meinem Fehler! Gruß McKlirr |
hartl Wien, 08.06.2017, 12:59 @ Arkadi |
KT120 hat sich verabschiedet |
Hallo Arkadi, das schaut doch sehr nach einem mechanisch-thermischen Problem aus. Überprüfe bitte, ob die Fassungskontakte ausreichend Spiel im Fassungskörper haben, unbewegliche Kontakte können Lampen in dieser Leistungsklasse leicht aufknacken. Grüsse, Hartl --- |
AZ11 08.06.2017, 15:32 @ hartl |
KT120 hat sich verabschiedet |
Bei einer Oktalröhre,mit eh in den eigenen,starren Sockel eingelöteten Anschlussdrähten ? |
hartl Wien, 08.06.2017, 16:03 @ AZ11 |
KT120 hat sich verabschiedet |
Ja, da erst recht, wegen der Hebelwirkung. Pressteller und Oktalfuss sind ohnehin eine etwas unglückliche Kombination, auch wegen der unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten. Grüsse, Hartl --- |
radio-volker Trentino (TN), 08.06.2017, 16:43 @ hartl |
KT120 hat sich verabschiedet |
Servus, Bei den heutigen Chinaböller Fischkonservenblech Fassungen kann ich mir das gut vorstellen, alte NOS Fassungen hatten z.T. geschlitzte Bronzekontaktkelche eingebaut, andere hatten unter der Fassung Bronzefederkontakte, beide Typen waren für Leistungsendröhren vorgeschrieben. Es gab die Fassungen in Keramik, in Bakelitpresstoff und in Mehrschicht Hartpapier. Jedenfalls waren diese Fassungen speziell für hohe Temperaturdifferenzen ausgelegt und in HF verwendete man eh nur Keramik. Da gab es auch mit Oktal keine Probleme. Wenn man diese Fassungen heute noch bauen würde, kosten die mehr als eine Marketingröhre. Die beim Militär verwendeten Johnson Fassungen waren unkaputtbar, nie gehört, das da eine Röhre den thermischen Tod gestorben ist. In meinem 838 amp sind Johnson Jumbo 4 Fassungen drin mit Hartbronzefedern, wenn du da die Röhre noch dem einstecken in die Quernut drehst dann hörst du den satten Klack, wenn die Federn um die Sockelstifte einrasten. Und die kleinen Endtrioden haben immerhin ca 100 W Verlustleistung/Stück. Solche Qualitätsbauteile müssen die doch im Ostblock auch gebaut haben fürs Militär, die schöpften auch da immer aus dem Vollen. Kopfschüttel.... Gruss, Volker --- |
Arkadi Bischofswerda, 08.06.2017, 18:13 @ hartl |
KT120 hat sich verabschiedet |
Hallo Hartl, ich habe schon bei den vorletzten Ausfall alles nachgeprüft. die wenige Bauteile und Kabel sind absolut entspant mit Pins verbunden und bei raus gezogener Röhre alle Pins kann man leicht frei bewegen. --- |
hartl Wien, 08.06.2017, 21:37 @ Arkadi |
KT120 hat sich verabschiedet |
Hallo Arkadi, wie schauts mit der Belüftung aus, bleiben die Kolben unter 250°C ? Grüsse, Hartl --- |
Arkadi Bischofswerda, 09.06.2017, 06:45 @ hartl |
KT120 hat sich verabschiedet |
Ich denke die Belüftung ist ausreichend. Temperatur im Gehäuse innere steigt maximal bis auf ca. 50°C. Ist eine Geschlossene Alugehäuse ausreichend ventiliert. Wenn neuen Röhren da sind messe ich sicherheitshalber noch Mal Kolbentemperatur aus. --- |
KT880 09.06.2017, 17:55 @ Arkadi |
KT120 hat sich verabschiedet |
Hi, null Probleme mit meinen KT120, in welcher Schaltung läüft die denn bei dir, Spannungen, Ruhestrom,Gitterableitwiederstand, Autobias oder Fixbias ? Jörg |
McKlirr 09.06.2017, 18:22 @ KT880 |
KT120 hat sich verabschiedet |
hi, die laufen beim Arkadi in Eintakt, Pav+Pg2 ist ca. 54W mitm Rg1 um 51KOhm wie er bereits schrieb. Mehr oder genauere Angaben - nicht wirklich. Gruß McKlirr |
KT880 09.06.2017, 18:27 @ McKlirr |
KT120 hat sich verabschiedet |
Hi, habs jetzt auch gesehen, bei mir laufen die auch im SE Betrieb , KT120 Stereo 1 Grüße, Jörg |
hartl Wien, 09.06.2017, 18:30 @ McKlirr |
KT120 hat sich verabschiedet |
Na dann hoffen wir mal, dass er die Röhren nicht mit fester Vorspannung fährt. Die Kombination aus Klasse A und Fixed Bias hat immer gewisse Tendenzen zum Suizid. Grüsse, Hartl --- |
Arkadi Bischofswerda, 10.06.2017, 09:13 @ hartl |
KT120 hat sich verabschiedet |
Fix. Bias, A Betrieb. Ich nehme ganz stark an, das das die Röhren von der erste Produktion aus 2007 nicht gut genug waren. Die Röhren von mit 2015 Stempel schon längere Zeit im Betrieb und laufen stabil. Automatische Vorspannung in der Endstufe ist klanglich im Bassbereich macht Probleme und zwar ob so besser man eine Netzteil und die Ausgangsübertrager dimensioniert ob so deutlicher hört man den Unterschied. --- |
McKlirr 10.06.2017, 11:34 @ Arkadi |
KT120 hat sich verabschiedet |
hi, wie ist es bei halbautomatischer Vorspannungsgewinnung? Welche (klanglichen?) Probleme gab es Deiner Meinung nach im Bass-Bereich bei automatischer Vorspannungsgewinnung? Zeitkonstante der R/C-Katodenkombination entsprechend der gewünschten unteren Grenzfrequenz beachtet? Gruß McKlirr |
KT880 10.06.2017, 17:53 @ McKlirr |
KT120 hat sich verabschiedet |
höhren oder messen, es gibt Boxen die brauchen einen schlechten Dämfungsfaktor oder eine GK die im untersten Frequenzband Schwabelbass erzeugt die Wechselwirkung zwischen Box und Röhrenamp wird meistens ausgeblendet zu KT120 bei mir laufen noch die ersten Exemplare, und von den Nachbauern der diversen KT120 SE Schaltungen die bei jac music gelistet waren ist nie irgend eine Beanstandung gekommen . Aber KT120 ist ja schon wieder ein alter Hut, alle wollen jetzt KT150 |
McKlirr 10.06.2017, 18:33 @ KT880 |
KT120 hat sich verabschiedet |
hi, als Eintakt habe ich nur den 3 Watt Mullard mit EF86/EL84 mit irgendeinem M101a 5KOhm/8Ohm Reinhöfer Ausgangsübertrager am Start. Seinerzeit, wie R. noch lebte meinte er dass der Übertager für die zu übertragenden 3-4Watt ganz schön Eisen hat. Ergebnis ist dass er im Mullard auf Grund seiner Überdimensionierung eine ruhige Wiedergabe, angenehmes hören mit 1-2 Watt ermöglicht. Der Mullard kann zwar 3 Watt aber da ist in den "Spitzen" schnell Ende im Gelände. Höhere Ausgangsleistung geht bei mir in Gegentakt. Das mit dem unterschiedlichen Dämpfungsfaktor, wie dieser sich bei gewissen Lautsprecher/Verstärker-Kombis auswirkt habe ich auch schon durchgehört. Das "alle" die KT150 haben wollen kann ich nicht sagen, ich favorisiere nach wie vor die KT88 in Gegentakt. EL34/84 und 6L6 in kleineren Endstufen gefällt mir auch ganz gut. Die KT88 finde ich sehr robust. Ich habe hier sehr viele alte und benutzte, die ich eigentlich nicht mehr einbauen würde und mit denen habe ich alle möglichen elektrischen Belastungsversuche unternommen, einfach mal um zu sehen wie sie sich verändern. Selbst ein Stromfluss der eine kurzzeitige "knackende" Rotglut der Anode ergab hat der Röhre keine messbare Verschlechterung gegeben, selbst wenn - es sind alte Röhren, am Ende ihrer Lebensdauer. Gruß McKlirr |
Arkadi Bischofswerda, 11.06.2017, 07:01 @ McKlirr |
KT120 hat sich verabschiedet |
Kapazitätsgröße vom Katodenelko wie auch Siebkondensator besonders bei SE ist direkt mit der Induktivität des Ausgangsübertager oder Zwischenübertrager verbunden und bei der Richtige Dimensionierung und ist nicht gerade klein und damit verbundene Probleme mit Nachladezeit und ..... . Bass, besonders bei größere Lautstärke wird am Endeffekt nicht so konturiert und knackig mit schlechtere tonale Definition. --- |
KT880 11.06.2017, 10:07 @ Arkadi |
KT120 hat sich verabschiedet |
kann aber auch am AÜ Kern liegen, der bei tiefen Frequenzen (30 Hz) in Sättigung geht Ausgangsübertrager zu finden die mehr als 25 Watt bei 30 HZ abkönnen ist schwierig, wer 30 - 40 Watt SE haben möchte was durchaus mit 2 x KT120 möglich ist, landet bei 8-10 kg double C Core |
McKlirr 11.06.2017, 11:15 @ KT880 |
KT120 hat sich verabschiedet |
hi, machst Du sowas? ..ich meine solche Leistungen in SE Worin liegt der Reiz die hohen Leistungen in SE zu generieren? Klang? Ich finde das Thema rein pragmatisch interessant, ich sehe im Internet immer mal wieder Aufbauten die auch um die 100Watt in SE generieren - welche Motivation steckt dahinter? Beim Klang meines SE 3W Mullard (EF86/EL84) "liebe" ich dessen Klarheit, gerade dann wenn ich Abends leise Milt Buckner's MIDNIGHT MOOD höre, das macht mir mit dem Mullard totalen Hörspaß. Will ichs lauter oder dauerhaft viel lauter, dann sitze ich ja nicht mehr davor um jedem Takt eine Wiedergabeanalyse folgen zu lassen ob und wie das nun jetzt klingt und überhaupt *lach Sondern für lauter habe ich mit Röhren in Gegentakt, Transistorendstufen, D-Endstufen - hören tue ich mit jedem, auch wenn ich die Röhrengeräte klanglich eindeutig bevorzuge. Gruß McKlirr |
KT880 11.06.2017, 13:20 @ McKlirr |
KT120 hat sich verabschiedet |
Hi, ja ich mache ,entwickele so was, es scheiterte bisher am AÜ, ausser Monolith magnetics und Bartolucci baut mir keiner nach Vorgabe worin liegt der Reiz : ist für Hifi Liebhaber bestimmt die so gut wie alles schon ausprobiert, nachgebaut haben oder/und für Leute die keine xx.000 Euro für eine Ayon crossfire, Vulkan oder ähnliches ausgeben möchten. Mit Lautstärke hat das eigentlich weniger zu tun Gruß, Jörg |
McKlirr 11.06.2017, 14:06 @ KT880 |
KT120 hat sich verabschiedet |
möglich ist, landet bei 8-10 kg double C Core hi, machst Du sowas? ..ich meine solche Leistungen in SE Worin liegt der Reiz die hohen Leistungen in SE zu generieren? Klang? Ich finde das Thema rein pragmatisch interessant, ich sehe im Internet immer mal wieder Aufbauten die auch um die 100Watt in SE generieren - welche Motivation steckt dahinter? Beim Klang meines SE 3W Mullard (EF86/EL84) "liebe" ich dessen Klarheit, gerade dann wenn ich Abends leise Milt Buckner's MIDNIGHT MOOD höre, das macht mir mit dem Mullard totalen Hörspaß. Will ichs lauter oder dauerhaft viel lauter, dann sitze ich ja nicht mehr davor um jedem Takt eine Wiedergabeanalyse folgen zu lassen ob und wie das nun jetzt klingt und überhaupt *lach Sondern für lauter habe ich mit Röhren in Gegentakt, Transistorendstufen, D-Endstufen - hören tue ich mit jedem, auch wenn ich die Röhrengeräte klanglich eindeutig bevorzuge. Gruß McKlirr Hi, ja ich mache ,entwickele so was, es scheiterte bisher am AÜ, ausser Monolith magnetics und Bartolucci baut mir keiner nach Vorgabe worin liegt der Reiz : ist für Hifi Liebhaber bestimmt die so gut wie alles schon ausprobiert, nachgebaut haben oder/und für Leute die keine xx.000 Euro für eine Ayon crossfire, Vulkan oder ähnliches ausgeben möchten. Mit Lautstärke hat das eigentlich weniger zu tun Gruß, Jörg hi, das Eisen, der AÜ bei SE wird natürlich bei gehobenen Ausgangsgleistungen massig und trotzdem bleiben sie praktisch immer zu klein ..irgendwo sind eben die Grenzen des bezahlbaren, des praktisch machbaren und mechanisch beweglichen gegeben. Du sagst dass es mit der erzielbaren Lautstärke weniger zu tun hat, schon klar der Wirkungsgrad der Lautsprecher macht die Musik. Aber meine 3Watt SE verglichen mit Deinen 30Watt SE ist der Faktor 10 was ja praktisch eine Verdopplung der Lautstärke erst ermöglicht und wie ich finde schon einen nennenswerten Unterschied darstellt. Es sind einfach mehr Reserven gegeben. SE dieser Leistungsklasse > 25W und dazu in stereo wären mir einerseits thermisch zu warm und anderseits wenn ich bedenke mit wie wenig Leistung (typisch 30mW, selten über 100mW) ich zu 95% Musik höre und der Raum dann schon voll mit Musik ist - wäre mir die Energiebilanz so starker SE Verstärker nicht angemessen. Klar, ist das immer eine Frage der eigenen Prioritäten, Vorlieben, etc. Gerade höre ich Joe Pass mit dem Mullard, bei etwa 20mW und finde es einfach toll ..Musik hören, durch einen Röhrenverstärker verstärkt ist schon was tolles Gruß McKlirr |
Arkadi Bischofswerda, 11.06.2017, 20:31 @ KT880 |
KT120 hat sich verabschiedet |
Dann muss Du meine Übertager ausprobieren, 2x KT88 kein Problem. 20-25 Leistung 20-25 Kilo pro Übertrager. --- |
Jacky 11.06.2017, 11:17 @ KT880 |
KT120 hat sich verabschiedet |
der bei tiefen Frequenzen (30 Hz) in Sättigung geht Ausgangsübertrager zu finden die mehr als 25 Watt bei 30 HZ abkönnen ist schwierig Keine Angst, Arkadi hat schon die richtigen AÜs!! Grüße Jacky |
Arkadi Bischofswerda, 11.06.2017, 20:26 @ KT880 |
KT120 hat sich verabschiedet |
Bei mir wiegt AÜ für 1x KT120 7,5-9 Kilo je nach bedarf und Leistung zwischen 12 un 16 Watt und geht bei volle Leistung von 5Hz bis 72kHz -3dB mit sehr kleichmessigen Abfall auf beide Seiten. --- |
KT880 12.06.2017, 07:57 @ Arkadi |
KT120 hat sich verabschiedet |
mein Wunsch Trafo wäre für KT120, KT150 SE 4k, 130 mA DC current, 75 % Ultralinear Anzapfung 28 - 30H Primärinduktivität 25W bei 30 Hz |
Arkadi Bischofswerda, 12.06.2017, 08:59 @ KT880 |
KT120 hat sich verabschiedet |
auf 4 oder 8 Ohm? UL im SE ? --- |
KT880 12.06.2017, 09:30 @ Arkadi |
KT120 hat sich verabschiedet |
Am Besten 4-6-8 Ohm , dass dadurch etwas schlechtere Hochfrequenzverhalten ist für eine gute Anpassung akzeptabel UL bei SE , warum nicht, Unison research macht das schon seit einigen Jahren, andere Hersteller ziehen nach z.B. Lyric Ti100, TI140 |
Arkadi Bischofswerda, 12.06.2017, 16:16 @ KT880 |
KT120 hat sich verabschiedet |
Bei 75% UL abgriff ich hätte 5-6 Ohm eine Wicklung gemacht weil die Kennlinien werden sich mehr an Trioden ähneln und damit bei Anschluss von höheren Lastimpedanzen wird der Demfüngsfaktor nur besser mit geringe Leistungsverlust was bei einem Übertrager mit hohem Wirkungsgrad klanglich nicht so sehr auffällt. --- |