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MartinM(R)

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Biedenkopf,
16.08.2017, 17:00
 

Netzteil ist zu fleißig (Tech Talk: Röhrenthemen)

ihr könnt mir mal einen guten Tip geben.

der Imperator :-)

Netztrafo liefert 2x 300V 0,3A an GZ34 - 68µF - Drossel 12H=135Ohm - 68µF

Der Ruhestrom des Gerätes insgesammt liegt bei 142mA
und ich krieg da mehr als 400V serviert.
An den Heizwicklungen hab ich gemessen: 6,85V RMS belastet.

Die Frage: Wie krieg ich den auf 350V runter primär einen R davor?
Eine Verringerung um 10% würde auch die Heizerei normalisieren.

lG Martin

---
- die warme Mess-Ecke -
http://www.wellenkino.de kontakt: martin(at)wellenkino.de

Carlo M(R)

E-Mail

Köln-Aachener Raum,
07.06.2017, 10:10

@ MartinM
 

Netzteil ist zu fleißig

Hallo Martin,

bei zwei alten Radios habe ich mangels 240V Einstellmöglichkeit am Trafo dann einen Folien-Kondensator hinter die Netzsicherung eingereiht (bei Dir... 100 Watt? 8µF vielleicht?). Da Du ja frei umbauen kannst, würde ich aber beides auf der Sekundärseite realisieren. Noch etwas Sieben mit einem Widerstand im Anodenkreis kann doch nicht schädlich sein, oder? Und für die Heizspannung einen weiteren, leicht austauschbaren Brummer. Dann ist er auch bei 250V noch nutzbar :-) .

---
Gruß

Carlo M

--------------
Machen ist wie wollen, nur krasser.

mobi90(R)

E-Mail

Berlin,
07.06.2017, 10:16

@ MartinM
 

Netzteil ist zu fleißig

Hallo,

mir fällt spontan ein NTC ein.
Dann hätte man zusätzlich noch ein sanfteres Hochfahren des Geräts.

Ich mache das ganz gerne so. Dann kann ich ohne "schlechtes Gewissen" die 220 Volt Wicklung des Netztrafos verwenden.


Grüße,
Michi
Mikee(R)

07.06.2017, 10:36

@ MartinM
 

Netzteil ist zu fleißig

Hallo,

verringere mal den ersten 68µF vor der Drossel auf z.B. 10µF.
Ganz ohne solltest Du sogar weniger als 300V DC messen können (Stichwort Drosseleingang).

Mit dem Ladeelko kannst du die Spannung genau einstellen.

---
Gruß

Mikee

scary man(R)

E-Mail

07.06.2017, 11:36

@ Mikee
 

Netzteil ist zu fleißig

genau das ist die richtige Lösung..ohne zusätzlich Wärme zu erzeugen.

Gruß,

Holm

---
"In Zeiten der universellen Täuschung wird das Ansprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat" George Orwell

Ernst D(R)

E-Mail

07.06.2017, 12:40

@ scary man
 

Netzteil ist zu fleißig

Wenn ich mir alte Schaltungen anschaue, sehe ich selten einen Ladelko von mehr als 50 µF. In Standard-Radioschaltungen (gut, das isses hier jetzt nicht) gaben sich meistens 2 8 µF oder 2 16 µF als Lade- und Siebelkos die Hand. Auch erinnere ich mich, dass in Zweiweg-Gleichrichterschaltungen mit den etwas fetteren Gleichrichterröhren Vorwiderstände an den Anoden zu schalten sind.

Viele Grüße
Ernst D

---
Ich bin zwar für alles verantwortlich, was ich schreibe.
Ich bin aber nicht verantwortlich für das, was DU verstehst!

McCoy-Tyner(R)

07.06.2017, 11:59

@ MartinM
 

Netzteil ist zu fleißig

Hallo Martin,
was die Heizung angeht, so sollte ein Serienwiderstand helfen - auch wenn der ein bischen Wärme abkönnen muß.
Die Anodenspannung könnte sich dadurch reduzieren lassen, dass Du den Eingangskondensator verkleinerst - beispielsweise auf 4 µF (Schuss ins Blaue). Die GZ34 wird es Dir danken, ganz ohne Eingangskondensator vor der Drossel wird sich die Lastspannung auf 0.9⋅Urms einstellen, vielleicht reicht Dir das ja sogar (bin mir aber nicht ganz sicher). 300 V Anodenspannung wäre nämlich nett, dann könntest Du auch die Schutzdioden vom g2 entfernen und das ganze mit reduzierter Anodenspannung (aber gemäß Datenblatt EL84) betreiben.
Du wirst sehen müssen, wie es funktioniert. Wenn die Endröhren im B-Betrieb (oder auch AB - Betrieb ...) laufen, ist es nicht gut, die Anodengleichspannung per Serienwiderstand abzusenken, da dadurch das Netzteil "weich" wird.
Grüße




Dieter
MartinM(R)

Homepage

Biedenkopf,
07.06.2017, 12:44

@ McCoy-Tyner
 

Netzteil ist zu fleißig

herzl. Danke euch allen,

ich mach das heute abend mal so, C1 wird getauscht gegen 10µF , ggf. noch kleiner (scheint das zu sein was die Amerikaner ein swinging choke nennen), und in jeden der beiden Heizkreise kommt ein Viertel-Ohm Draht R, das sollte bei über 2A passen.
Was hab ich ein Glück daß ich die dicke Reinhöferdrossel verbaut habe, im originalen ist nämlich keine drin da hätte ich jetzt ein anderes Problem..)

Bericht folgt :-)

Ich hab schon eine CD gehört, garnicht übel für den ersten Versuch. Der Klangsteller ist aber ziemlich daneben da gibts wohl noch eine Nachbesserung.

Desweiteren: Rö1 (EF86) und die erste ECC83 brauchen eine Abschirmung oben.
Das fällt unter Optimierung :-)
Der Höhenregler geht rückwärts, das fällt unter Idiotenkram :-D (verpolt)
Und zur Baumappe Imperator: grottenfalsche Belegung der AÜ, unbedingt ausmessen !
lG Martin

p.s. hallo Dieter,
die G2 hat der am AÜ, da gibts keine Dioden. (UL)

---
- die warme Mess-Ecke -
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MartinM(R)

Homepage

Biedenkopf,
08.06.2017, 21:57

@ MartinM
 

Netzteil ist zu fleißig

es ist faszinierend...

ohne C1: um 270V
C1 10µF : 400V
c1 2x 10µF in Serie (ich hatte keinen 5) 370V + eine Art Rückkopplung mit ungefähr 1Hz (getrimmt auf 35mA je EL84, stehen da um die 11V am Gitter)

das Ding nervt :-D
lG Martin

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McCoy-Tyner(R)

08.06.2017, 23:09

@ MartinM
 

Netzteil ist zu fleißig

Hallo Martin,
auch wenn Dir das nicht so ganz in den Kram passt: zu jeder Diodenstrecke der GZ34 eine 1N4007 parallelschalten - dann dürfte das mit 300 V ziemlich gut passen. Darüber hinaus lebt die GZ34 "ewig" :-)
Grüße


Dieter
MartinM(R)

Homepage

Biedenkopf,
09.06.2017, 09:10

@ McCoy-Tyner
 

Netzteil ist zu fleißig

moin Dieter,

das siehst du völlig richtig, es paßt mir überhauptnicht in den Kram :-)
das wär ja dann so wie dieser chinesische Röhrenamp der die EL84 als Diode in Sperrichtung betreibt :-P

lG Martin

---
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radio-volker(R)

Homepage E-Mail

Trentino (TN),
09.06.2017, 09:21

@ MartinM
 

Netzteil ist zu fleißig

Servus,
Greife mal den Vorschlag auf im anderen Forum und schalte einen 12V Trafo laut der dortigen Zeichnung vor deinen Netztrafo, dann hast du 218V primär. Die Sekundärwicklung muss die Stromaufnahme
deines Netztrafos aushalten. So einen kleinen Trafo sollte man doch noch gut verstecken können. Probiere es wenigstens mal aus.
Gruss, Volker

---
http://Luxkalif.de.tl

Bitte täglich das warme Wasser neu erfinden!

McKlirr(R)

09.06.2017, 13:15

@ radio-volker
 

Netzteil ist zu fleißig

radio-volkerGreife mal den Vorschlag auf im anderen Forum und schalte einen 12V Trafo laut der dortigen Zeichnung vor deinen Netztrafo,

hi, anders ohne zweiten Trafo. Ich habe mal einen "220V" Netztrafo durch das aufbringen einer weiteren Sekundärwicklung mit 10V, welche gegenphasig in Reihe zur Primärwicklung des selben Trafos geschaltet wurde, auf 230V angepasst. Im Ergebnis passten alle Sekundärspannungen.

Gruß McKlirr
radio-volker(R)

Homepage E-Mail

Trentino (TN),
09.06.2017, 13:22

@ McKlirr
 

Netzteil ist zu fleißig

Servus,
Logisch, das ist ein eleganter Weg, aber in seinem Falle passen die Windungen nicht drauf, sonst hätte Martin das schon gemacht.
Diese ganze Gewürgerei mit Lade-C Anpassung,Sieb Beton Widerständen usw usw. hat übrigens absolut nichts gebracht. In AB oder B Schaltungen muss das Netzteil hart sein, also Klotzen und nicht Kleckern. Ich hätte sogar die GZ34 ausgebaut und gegen eine 83 getauscht, die Fassung halt tiefer gelegt unterm Chassis, damit die Bauhöhe wieder passt. Da hätte der Amp dann noch lastunabhängigen Anodenstrom. Bloss keinen Sand verbauen in so einem Teil, wäre der glatte Frevel.
Mal sehen,was beim Trafo rauskommt, da kann er ja anpassen, 12V sec. 15V sec usw. ist alles machbar.
Gruss, Volker

---
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McCoy-Tyner(R)

09.06.2017, 14:00

@ McKlirr
 

Mit oder ohne magnetische Verkopplung, das ist die Frage ...

Hallo McKlirr,
das ist auch etwas anderes, weil in dem Fall die magnetischen Felder der Transformatoren miteinander verkoppelt sind. Anders im Falle des zweiten Trafos: ein steigender Primärstrom des Haupttransformators bewirkt einen steigenden Spannungsabfall an dem in Serie geschalteten Transformator - das kann nicht das sein, was man will. Man könnte genauso eine Drossel in Serie schalten.

Da ist es dann einfacher, den Trafo - Innenwiderstand mit Hilfe von Widerständen hochzusetzen - mit dem gleichen unschönen Nebeneffekt, dass der Richtstrom der Endstufe zu einem verstärkten Abfallen der Anodenspannung führt. Das Netzteil wird dann "weicher".
Grüße





Dieter
McCoy-Tyner(R)

09.06.2017, 11:38

@ MartinM
 

Netzteil ist zu fleißig

Hallo Martin,
aber testen könntest Du es wenigstens. Im Vergleich zu einem Zusatztrafo, der "wild" mit der Primärseite verschaltet wird (sorry Volker ...) und den man dann auch noch montieren muss und und und .... ist das erstmal eine einfache Lösung (falls die Spannung dann überhaupt ausreichend hoch steigt). 300 V an Anode und g2, das sind die Vorgaben im EL84 Datenblatt, Du könntest zumindest versuchen, ob man auf diese Weise dort landen kann :-)

Vielleicht bekommst Du dann ja noch von jemandem eine "ausgelutschte" GZ34, so lange der Heizfaden glüht, sieht es dann ja wenigstens nett aus ....

Du könntest natürlich auch einfach den Trafo zerlegen und mit "längerer" Primärwicklung neu aufbauen, oder aber die GZ34 durch eine 6AS7 ersetzen und über eine geeignete Gittervorspannungsregelung die Anodenspannung der Endröhren einstellen - dann brauchst Du aber noch einen Heiztrafo :-) :-) :-)

Wie Du es auch drehst und wendest, um gewisse Veränderungen wirst Du nicht herumkommen, ich bin bei so was unter gewissen Voraussetzungen einfach gerne faul - und pragmatisch ;-).

Grüße




Dieter
radio-volker(R)

Homepage E-Mail

Trentino (TN),
09.06.2017, 11:49

@ McCoy-Tyner
 

Netzteil ist zu fleißig

Servus,
Der Trafo ist nicht wild verschaltet, sondern ein seit Erfindung der Elektrizität bekannter Schaltungstrick und durchaus üblich.
Gruss, Volker

---
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Carlo M(R)

E-Mail

Köln-Aachener Raum,
09.06.2017, 13:30

@ McCoy-Tyner
 

Netzteil ist zu fleißig

Hallo zusammen,

muss der Verstärker zum Eichamt geschickt werden, oder warum ist das so kompliziert? Schlechte Musik wird am Ende auch nicht besser klingen damit ;-).

Wie wäre es mit einem Glimmstrecken-Stabi für die Anodenspannung?

---
Gruß

Carlo M

--------------
Machen ist wie wollen, nur krasser.

Carlo M(R)

E-Mail

Köln-Aachener Raum,
09.06.2017, 13:34

@ MartinM
 

Netzteil ist zu fleißig

Hallo Martin,

und wenn Du alle Messtechnik einschaltest - wie weit geht dann die Netzspannung runter? Vielleicht passt es ja dann? *duckundwech*

---
Gruß

Carlo M

--------------
Machen ist wie wollen, nur krasser.

MartinM(R)

Homepage

Biedenkopf,
09.06.2017, 15:42

@ Carlo M
 

Netzteil ist zu fleißig

auf Null, hochstabil.
lG Martin

---
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radio-volker(R)

Homepage E-Mail

Trentino (TN),
09.06.2017, 15:53

@ MartinM
 

Netzteil ist zu fleißig

Servus,
Funzt es jetzt?
Gruss, Volker

---
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hartl(R)

E-Mail

Wien,
09.06.2017, 16:27

@ MartinM
 

Netzteil ist zu fleißig

Hallo Martin,

andere Methode: Spartrafo davorschalten, solche Teile zur Netzspannungsanpassung sind billige Industrie-Massenware. Oder einen Trafo aus einer USV vom Schrott ziehen, die haben meistens auf der Netzspannungsseite Anzapfungen für 210/230/250V.

Grüsse,
Hartl

---
Da streiten sich die Leut' herum
oft um den Wert des Glücks;
der Eine heißt den Andern dumm,
am End' weiß keiner nix.
Hobellied von Ferdinand Raimund (aus "Der Verschwender")

radio-volker(R)

Homepage E-Mail

Trentino (TN),
09.06.2017, 16:31

@ hartl
 

Netzteil ist zu fleißig

Servus,
Natürlich das geht auch.
Kistle untern Tisch stellen, passt.
Gruss, Volker

---
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KT880(R)

09.06.2017, 18:21

@ hartl
 

Netzteil ist zu fleißig

[ kein Text ]
McKlirr(R)

08.06.2017, 23:15

@ MartinM
 

Netzteil ist zu fleißig

hi, die Anodenspannung ist das Eine - sie auf die 350V zu bringen. Mindestens genauso wichtig finde ich dass die Heizspannung runter auf die 6,3V gebracht wird. Aber ich glaube da hattest Du schon was mit Widerständen in Arbeit. Es wäre sehr schade um dieses von Dir sehr anspruchsvoll komplett neu aufgebaute Gerät :ok: :ok: wenn es an Spannungsfehlern leiden würde.

Gruß McKlirr
Carlo M(R)

E-Mail

Köln-Aachener Raum,
08.06.2017, 23:51

@ McKlirr
 

Netzteil ist zu fleißig

Hallo,

McKlirrhi, die Anodenspannung ist das Eine - sie auf die 350V zu bringen. Mindestens genauso wichtig finde ich dass die Heizspannung runter auf die 6,3V gebracht wird. Aber ich glaube da hattest Du schon was mit Widerständen in Arbeit. Es wäre sehr schade um dieses von Dir sehr anspruchsvoll komplett neu aufgebaute Gerät :ok: :ok: an Spannungsfehlern leiden würde.

Gruß McKlirr

das Thema Heizspannungsgenauigkeit hatten wir hier doch auch schon öfters. So extrem schlimm finde ich die angegebene Spannung noch nicht, es gibt Toleranzen. Frei nach Einstein: alles ist relativ.

---
Gruß

Carlo M

--------------
Machen ist wie wollen, nur krasser.

KT880(R)

09.06.2017, 18:22

@ MartinM
 

Netzteil ist zu fleißig

Hi,
das lässt sich leicht lösen, durch 5U4G und kleineren Ladeelko

1) die GZ34 verträgt auf Dauer keine 68 uF, siehe Datenblatt
2) nehme eine 5U4g mit 22 -47 uf Ladeelko, nach der Drossel
kannst du die uF erhöhen, 100-220 uF
Kurt Schenk(R)

Homepage E-Mail

Niederrhein,
09.06.2017, 19:30

@ KT880
 

Netzteil ist zu fleißig

KT880Hi,
das lässt sich leicht lösen, durch 5U4G und kleineren Ladeelko

1) die GZ34 verträgt auf Dauer keine 68 uF, siehe Datenblatt
2) nehme eine 5U4g mit 22 -47 uf Ladeelko, nach der Drossel
kannst du die uF erhöhen, 100-220 uF

Hallo, Jörg,

die gleiche Idee hatte ich beim Stammtisch in Gelsenkirchen und vermachte Martin allerdings keine 5U4G, sondern eine 5Ц4C (= 5Z4S). Inwieweit er damit einen Versuch in seiner Werkstatt unternahm, entzieht sich meiner Kenntnis.

MfG Kurt

---
Weniger trinken, weniger rauchen,
öfter mal ein Büchlein kaufen!

radio-volker(R)

Homepage E-Mail

Trentino (TN),
09.06.2017, 20:29

@ Kurt Schenk
 

Netzteil ist zu fleißig

Servus,
Das Problem ist die verfügbare Netto Bauhöhe im Gehäuse, die GZ34 baut wesentlich flacher, Russki GL und/oder 83 bauen wesentlich höher und breiter, könnten nach einer FDH Kur passen, aber wie bringe ich diesen Latüchten eine FDH Kur bei?
Vakuum Gleichrichter sind für solche amps immer 2. Wahl, deren Innenwiderstand ist viel zu hoch, die Ua wird weich wie Gummiknete bei 40 Grad, entweder Silizium oder HG oder Lilafunzler, bauen aber auch zu gross.
Also mit dem Nachteil leben oder Dieters Vorschlag: 2 x 2N4007 einbauen.
Der Imperator ist da eben ein Kompromiss.
Gruss, Volker

















Warten wir das Trafo Ergebnis ab.

---
http://Luxkalif.de.tl

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McKlirr(R)

09.06.2017, 21:03

@ radio-volker
 

Netzteil ist zu fleißig

radio-volker
Also mit dem Nachteil leben oder Dieters Vorschlag: 2 x 2N4007 einbauen.
Der Imperator ist da eben ein Kompromiss.

hi,
mit 2x 2N4007 ist es noch nicht mal Kompromiss :ui:

mit 2x 1N4007 könnte es aber was werden :-D

Ich hätte zur Gleichrichtung von vornherein entweder auf eine Greatzbrücke oder Zweiweggleichrichtung mit 1000V/1A Si-Dioden gesetzt. Richtig gemacht gibts auch keinen Rippelstress (mehr Spielraum bei der Dimensionierung der Siebkette). Eine zeitverzögerte Anschaltung der Anodenspannung, erst wenn die Röhrenkatoden Betriebstemperatur haben, wäre der nächste Schritt gewesen.

Gruß McKlirr
Carlo M(R)

E-Mail

Köln-Aachener Raum,
09.06.2017, 21:33

@ McKlirr
 

Netzteil ist zu fleißig

Moin,

Zitat Eine zeitverzögerte Anschaltung der Anodenspannung, erst wenn die Röhrenkatoden Betriebstemperatur haben wäre der nächste Schritt gewesen.

Begründung?

---
Gruß

Carlo M

--------------
Machen ist wie wollen, nur krasser.

Gert(R)

E-Mail

Pulsnitz, Sachsen,
09.06.2017, 22:29

@ Carlo M
 

Netzteil ist zu fleißig

Carlo MMoin,
Zitat Eine zeitverzögerte Anschaltung der Anodenspannung, erst wenn die Röhrenkatoden Betriebstemperatur haben wäre der nächste Schritt gewesen.
Begründung?
Hallo Carlo,
Wirste keine vernuenftige bekommen, Millionen Geraete kamen damit schon ueber viele Jahrzehnte klar.
Warscheinlich wurde die Wunschliste ausgeduennt bzw. dezimiert aus Geiz und damit die Schaltung grenzwertig ausgelegt.
Der Pfusch wird dann als Highlight positiv hervorgehoben. Was solls.

---
Gruesse Gert

Ich stimme mit der Mathematik nicht ueberein. Ich meine, dass eine Summe von Nullen eine gefaehrliche Zahl ist.
Stanislaw Jerzy Lec

McKlirr(R)

09.06.2017, 23:56

@ Carlo M
 

Netzteil ist zu fleißig

Carlo MBegründung?

hi, schonende Behandlung Katoden (speziell die der Endröhren). Früher hat das die Gleichrichterröhre automatisch mitübernommen.

Gruß McKlirr
Gert(R)

E-Mail

Pulsnitz, Sachsen,
10.06.2017, 03:03

@ McKlirr
 

Netzteil ist zu fleißig

McKlirr
Carlo MBegründung?
hi, schonende Behandlung Katoden (speziell die der Endröhren). Früher hat das die Gleichrichterröhre automatisch mitübernommen.
Gruß McKlirr
genau: RGN1064, AZ1, AZ11, AZ12 etc. etc sind speziell dafuer ausgelegt ;-)

---
Gruesse Gert

Ich stimme mit der Mathematik nicht ueberein. Ich meine, dass eine Summe von Nullen eine gefaehrliche Zahl ist.
Stanislaw Jerzy Lec

McKlirr(R)

10.06.2017, 11:27

@ Gert
 

Netzteil ist zu fleißig

Gertgenau: RGN1064, AZ1, AZ11, AZ12 etc. etc sind speziell dafuer ausgelegt ;-)

hi, solange die benötigte Zeit zur Ereichung der Katodenbetriebstemperatur aller weiteren benutzten Röhren, so auch der direkt beheizten, ähnlich oder bestenfalls identisch zur Geichrichterröhre war/ist, wurde auch hier der Zweck mitbedient.

Das gleiche Prinzip zur Schonung der Katoden, also erst heizen erst dann die Betriebsspannung anlegen wird u.a. auch beim "Softstart" für Neonröhren angewendet.

In diesem Artikel oben rechts im 2. Absatz steht sinngemäß, dass die zeitlich richtige Vorheizung, also die Betriebstemperatur der Katoden das entscheidende Kriterium für eine zum Teil bis zu 50% längere (Katoden)Lebensdauer ist. Elektrisch gesehen machen die Katoden in der Neonröhre und Elektronenröhre das gleiche - Elektronen emittieren. Bei allen meinen Geräten mit Endstufenröhren habe ich eine Zeitverzögerung eingebaut, bzw. bei Industriegeräten wie z.B. beim TVA-1 nachgerüstet.

Gruß McKlirr
Gert(R)

E-Mail

Pulsnitz, Sachsen,
10.06.2017, 14:21

@ McKlirr
 

Netzteil ist zu fleißig

McKlirr
Gertgenau: RGN1064, AZ1, AZ11, AZ12 etc. etc sind speziell dafuer ausgelegt ;-)

hi, solange die benötigte Zeit zur Ereichung der Katodenbetriebstemperatur aller weiteren benutzten Röhren, so auch der direkt beheizten, ähnlich oder bestenfalls identisch zur Geichrichterröhre war/ist, wurde auch hier der Zweck mitbedient.

Abgelehnt. Die direkt geheizte Gleichrichterroehre ist nach max. 3 Sekunden hochpotent, da sind die Katoden indirekt geheizter Roehren erst handwarm, bei dicken Roehren nur furzlau, inklusive spaeter einsetzender Inselbildung. Die anfaengliche Spannungsueberhoehung gab es schon immer. Ergo: Rotstift oder Pfusch.
Neonroehren haben m.W. kalte Elektroden, Leuchtstofflampen => /dev/nul
Roehren wie Leuchtstofflampen werden ausgewechselt, wenn sie verschlissen sind. Komischerweise funktionieren u.a. ueber 75 Jahre alte Radios immer noch mit dem (ersten?) Roehrensatz.
Verzoegerte Anodenspannungszuschaltung ist ein albernes Gimmik, mehr nicht, fuellt aber in der -falls vorhanden- Beschreibung mindesdens die Haelfte des Textes.

---
Gruesse Gert

Ich stimme mit der Mathematik nicht ueberein. Ich meine, dass eine Summe von Nullen eine gefaehrliche Zahl ist.
Stanislaw Jerzy Lec

McCoy-Tyner(R)

10.06.2017, 14:38

@ Gert
 

Netzteil ist zu fleißig

Hallo Gert,
die Leuchtstofflampen haben schon heiße Kathoden. Der Starter schließt die Röhre selbst zunächst kurz, so dass der gesamte Strom durch beide Wendel fließt. Sieht man übrigens schön, wenn bei alten Leuchstoffröhren der Starter hängen bleibt, dann glüht es nämlich noch vorn und hinten. Wenn der Starter (früher: thermisch, Bimetallschalter) öffnet, kommt es zu einem Stromabriss, die Seriendrossel induziert eine größere Spannung und die Röhre zündet durch. Im Betrieb bleibt dann ein "Brennfleck" auf der Kathode, von dem aus die Emission läuft und an dem lokal die Temperatur hoch bleibt.

Wird die Leuchstoffröhre nicht vorgeheizt, werden die Elektronen "mit Gewalt" aus der Kathode gerissen, was über kurz oder lang zu schäden führt, durch die Vorheizung sind schon Ionen in der Röhre, was die Zündtemperatur senkt.

Davon unabhängig gebe ich Dir völlig recht, das Anlegen der Anodenspannung sollte den Röhren nichts machen, man denke an die ganzen Geräte mit Selen-gleich-riecht-er, die hatten ebenfalls niemals Verzögerungsanordnungen integriert, trotzdem funktionieren die problemlos.
Grüße




Dieter
McKlirr(R)

10.06.2017, 14:54

@ McCoy-Tyner
 

Netzteil ist zu fleißig

McCoy-Tyner
Wird die Leuchstoffröhre nicht vorgeheizt, werden die Elektronen "mit Gewalt" aus der Kathode gerissen, was über kurz oder lang zu schäden führt, ...

vs.

McCoy-Tyner
Davon unabhängig gebe ich Dir völlig recht, das Anlegen der Anodenspannung sollte den Röhren nichts machen, man denke an die ganzen Geräte mit Selen-gleich-riecht-er, die hatten ebenfalls niemals Verzögerungsanordnungen integriert, trotzdem funktionieren die problemlos.

aha bei Neonröhren führt das zur Lebensdauerverkürzung und bei Elektronenröhren nicht ??? - diese differierende "Argumentation" kannst du bitte mal erklären, worin besteht also die sachliche Grundlage, die unterschiedliche Sichtweise dafür??

Gruß McKlirr
Gert(R)

E-Mail

Pulsnitz, Sachsen,
10.06.2017, 15:37

@ McKlirr
 

Netzteil ist zu fleißig

McKlirraha bei Neonröhren führt das zur Lebensdauerverkürzung und bei Elektronenröhren nicht ??? - diese differierende "Argumentation" kannst du bitte mal erklären, worin besteht also die sachliche Grundlage, die unterschiedliche Sichtweise dafür??

Gruß McKlirr

Kann keiner was dafuer, dass du ueber Neonroehren nichts weisst :-)

---
Gruesse Gert

Ich stimme mit der Mathematik nicht ueberein. Ich meine, dass eine Summe von Nullen eine gefaehrliche Zahl ist.
Stanislaw Jerzy Lec

Gert(R)

E-Mail

Pulsnitz, Sachsen,
10.06.2017, 14:56

@ McCoy-Tyner
 

Netzteil ist zu fleißig

Hallo Dieter,
das mit die Leuchtstofflampen ist mir bekannt. Was ich nicht weiss, ob sich eine kalte Leuchtstofflampe tatsaechlich mit der Induktionsspannung halbwegs sicher starten laesst. Als Kind zerschlug ich LS-Lampen, die hatten einen kleinen Schirm aus Blech ueber der Wendel.

---
Gruesse Gert

Ich stimme mit der Mathematik nicht ueberein. Ich meine, dass eine Summe von Nullen eine gefaehrliche Zahl ist.
Stanislaw Jerzy Lec

McCoy-Tyner(R)

10.06.2017, 15:49

@ Gert
 

Leuchtstofflampe ohne Starter ...

Hallo Gert,
bei den "großen" weiß ich das auch nicht, wir haben in der Küche eine Hängelampe mit einer sogenannten Energiesparleuchte (=Leuchtstofflampe) mit normaler Drossel am Netz, aber ohne Starter. Das (scheint ...) soweit zu funktionieren. Hängt vermutlich an der Gasmischung und an den Abmessungen, bei so einer langen "normalen" Leuchtstofflampe dürfte das Probleme machen.
Grüße




Dieter
hartl(R)

E-Mail

Wien,
10.06.2017, 17:36

@ Gert
 

Netzteil ist zu fleißig

Leuchstofflampen kann man doch gar nicht mit indirekt geheizten Elektronenröhren vergleichen. Die Elektroden sind heisser (1100°C), haben eine völlig andere Oxidbeschichtung und nach dem Startvorgang wird mit der kinetischen Energie der aufklatschenden Ionen und Elektronen weitergeheizt.

Grüsse,
Hartl

---
Da streiten sich die Leut' herum
oft um den Wert des Glücks;
der Eine heißt den Andern dumm,
am End' weiß keiner nix.
Hobellied von Ferdinand Raimund (aus "Der Verschwender")

McKlirr(R)

10.06.2017, 14:44

@ Gert
 

Netzteil ist zu fleißig

Gert
McKlirr
Gertgenau: RGN1064, AZ1, AZ11, AZ12 etc. etc sind speziell dafuer ausgelegt ;-)

hi, solange die benötigte Zeit zur Ereichung der Katodenbetriebstemperatur aller weiteren benutzten Röhren, so auch der direkt beheizten, ähnlich oder bestenfalls identisch zur Geichrichterröhre war/ist, wurde auch hier der Zweck mitbedient.

Abgelehnt. Die direkt geheizte Gleichrichterroehre ist nach max. 3 Sekunden hochpotent, da sind die Katoden indirekt geheizter Roehren erst handwarm,

lehns doch ab, lache drüber, etc. - deine Sache

Dass ich geschrieben habe, dass das nur dann funktionert wenn auch alle weiteren verwendeten Röhren diesem Anheizzeitkriterium, der selben Katodenart entsprechen hast du sicher verstanden? Nur weil es früher kaum zeitverzögerte Anodenspannungszuschaltung gab, heist es ja noch lange nicht dass es heute nicht auch anders geht. Röhren sind Verschleißbauelemente, wenn ich sie hier und da schonender behandeln kann dann tue ich das. Zu mal ich finde dass die heutigen Röhren meiner Meinung selten oder gar nicht mehr an die damalige Fertigungsqualität inkl. Grundlebensdauer herankommen.

Gruß McKlirr
Gert(R)

E-Mail

Pulsnitz, Sachsen,
10.06.2017, 15:26

@ McKlirr
 

Netzteil ist zu fleißig

McKlirr lehns doch ab, lache drüber, etc. - deine Sache
Dass ich geschrieben habe, dass das nur dann funktionert wenn auch alle weiteren verwendeten Röhren diesem Anheizzeitkriterium, der selben Katodenart entsprechen hast du sicher verstanden?
Ich rede die ganze Zeit von %Geraeten%, inkl. Radios, wo eine direkt geheizte Gleichrichterroehre mit indirekt geheizten Verbraucherroehren zusammen arbeiten.
McKlirrNur weil es früher kaum zeitverzögerte Anodenspannungszuschaltung gab, heist es ja noch lange nicht dass es heute nicht auch anders geht.
Wieder abgelehnt. Es ist einfach Quatsch. Es lebe das Internet
McKlirrRöhren sind Verschleißbauelemente, wenn ich sie hier und da schonender behandeln kann dann tue ich das. Zu mal ich finde dass die heutigen Röhren meiner Meinung selten oder gar nicht mehr an die damalige Fertigungsqualität inkl. Grundlebensdauer herankommen.
Voellige Zustimmung. Nur mache Dir mal paar diensthabende Gedanken darueber, was mit Deinem Roehrenvorrat/anderes Zeugs irgendwann passiert. Ich bin weit ueber 50 und ich weiss, dass all mein Kram irgendwann in einen Container wandert, inkl. einiger YL-Roehren, von denen angeblich nur knapp tausend produziert wurden. Es gibt fuer mich nicht einen einzigen Grund, Roehren schonend zu behandeln. Es gibt Datenblaetter, daran halte ich mich. Mein Bruder, vier Jahre juenger, hat mit Roehren bereits nichts mehr am Hut. Mir tun manchmal die Leute leid, die Rohren aus aktueller Produktion kaufen, die Specs. einhalten und das auch erwarten und alles brennt ab.

---
Gruesse Gert

Ich stimme mit der Mathematik nicht ueberein. Ich meine, dass eine Summe von Nullen eine gefaehrliche Zahl ist.
Stanislaw Jerzy Lec

McKlirr(R)

10.06.2017, 14:57

@ Gert
 

Netzteil ist zu fleißig

GertNeonroehren haben m.W. kalte Elektroden, Leuchtstofflampen => /dev/nul


=> /dev/nul
scary man(R)

E-Mail

10.06.2017, 18:03

@ McKlirr
 

Netzteil ist zu fleißig

McKlirr
GertNeonroehren haben m.W. kalte Elektroden, Leuchtstofflampen => /dev/nul


=> /dev/nul

..bedeutet 2 Dinge:

1. Dein Rechner ist kaputt
2. Du hast keinen Plan warum der Rechner platt ist.

Gruß,

Holm

---
"In Zeiten der universellen Täuschung wird das Ansprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat" George Orwell

Joker(R)

E-Mail

09.06.2017, 21:46

@ radio-volker
 

Netzteil ist zu fleißig

Was gibt's denn für Lilafunzler in dem Strombereich?
radio-volker(R)

Homepage E-Mail

Trentino (TN),
10.06.2017, 08:49

@ Joker
 

Netzteil ist zu fleißig

3B38

---
http://Luxkalif.de.tl

Bitte täglich das warme Wasser neu erfinden!

maGic(R)

Homepage E-Mail

10.06.2017, 10:16

@ radio-volker
 

Netzteil ist zu fleißig

3B28

---
PN geht nicht mehr, nur eMail:
matt8 ätschi hotmail dot de.

Kurt Schenk(R)

Homepage E-Mail

Niederrhein,
09.06.2017, 22:07

@ radio-volker
 

Netzteil ist zu fleißig

radio-volkerServus,
Das Problem ist die verfügbare Netto Bauhöhe im Gehäuse, die GZ34 baut wesentlich flacher, Russki GL und/oder 83 bauen wesentlich höher und breiter, könnten nach einer FDH Kur passen, aber wie bringe ich diesen Latüchten eine FDH Kur bei?
Vakuum Gleichrichter sind für solche amps immer 2. Wahl, deren Innenwiderstand ist viel zu hoch, die Ua wird weich wie Gummiknete bei 40 Grad, entweder Silizium oder HG oder Lilafunzler, bauen aber auch zu gross.
Also mit dem Nachteil leben oder Dieters Vorschlag: 2 x 2N4007 einbauen.
Der Imperator ist da eben ein Kompromiss.
Gruss, Volker

Warten wir das Trafo Ergebnis ab.

Deine Bedenken sind angebracht, Volker,

was die Bauhöhe der beiden Gleichrichterröhren anbetrifft. GZ34 = 72 mm, 5Z4C = 101 mm. Diese 29 mm Differenz sind in diesem Fall kein Problem, da noch genügend Luft nach oben (neudeutsch: headroom) vorhanden ist. In Gelsenkirchen habe ich etwas länger in Martins Imperator hineingeschaut, meine Nase hineingesteckt, und erst dann Martin die 5Z4C empfohlen.

Martin restauriert den Imperator und möchte sicherlich keinen zusätzlichen Sand im Getriebe haben.

MfG Kurt

---
Weniger trinken, weniger rauchen,
öfter mal ein Büchlein kaufen!

MartinM(R)

Homepage

Biedenkopf,
10.06.2017, 11:40

@ Kurt Schenk
 

Netzteil ist zu fleißig

er hat ja den kleinen Seleengleichrichter, und seine beiden OA85. Das sei genug :-)

lG Martin

---
- die warme Mess-Ecke -
http://www.wellenkino.de kontakt: martin(at)wellenkino.de

Carlo M(R)

E-Mail

Köln-Aachener Raum,
10.06.2017, 12:17

@ MartinM
 

Netzteil ist zu fleißig

Hallo Martin,

vielleicht wäre sowas ein stilechter Kompromiss? Wenn man zwei davon bekäme.

Edit.: vermutlich zu hoch.

[image]

---
Gruß

Carlo M

--------------
Machen ist wie wollen, nur krasser.

Kurt Schenk(R)

Homepage E-Mail

Niederrhein,
10.06.2017, 13:15

@ Carlo M
 

Netzteil ist zu fleißig

Carlo MHallo Martin,

vielleicht wäre sowas ein stilechter Kompromiss? Wenn man zwei davon bekäme.

Edit.: vermutlich zu hoch.

[image]

[image]

MfG Kurt

---
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radio-volker(R)

Homepage E-Mail

Trentino (TN),
10.06.2017, 13:38

@ Kurt Schenk
 

Netzteil ist zu fleißig

Servus,
Die beste Spannungsvernichterin unter den Vakuumgleichrichtern ist die 5R4, da kann er locker schon mal 50 Volt abbauen.Wenn der Imperator dann so gegen Kl.B geht bei Aussteuerung, knickt die nochmal 30V ein.
Damit hätte er dann sein Problem elegant gelöst und den Überschuss in reine Wärme abgeführt.
Gruss, Volker

---
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MartinM(R)

Homepage

Biedenkopf,
10.06.2017, 13:38

@ Kurt Schenk
 

Netzteil ist zu fleißig

die benötigt man vor allem zum restaurieren von Riesenradios ;-)
EK07 zB (zu dem Thema kommt in Kürze wieder was )

lG Martin

---
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KT880(R)

10.06.2017, 17:31

@ MartinM
 

Netzteil ist zu fleißig

eine andere Möglichkeit :
5ar4 mit fast reinem choke input
MartinM(R)

Homepage

Biedenkopf,
10.06.2017, 18:36

@ KT880
 

Netzteil ist zu fleißig

wenn ich das richtig sehe sind die Drosseln für Choke Input aber etwas anders gebaut, anderes Spaltmaß oder so. Da müßte Gert sich mit auskennen.
Ich geh davon aus dass meine 62.83 für die gewöhnliche C-L-C Siebung konstruiert ist.
lG Martin

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radio-volker(R)

Homepage E-Mail

Trentino (TN),
10.06.2017, 19:34

@ MartinM
 

Netzteil ist zu fleißig

Servus,
Um mal langsam zum Thema zurück zu kommen, wie weit bis du denn jetzt mit deinen Spannungen?
Hast du was gelöst?
Gruss, Volker

---
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MartinM(R)

Homepage

Biedenkopf,
10.06.2017, 20:20

@ radio-volker
 

Netzteil ist zu fleißig

mit einem vorgeschalteten Wandel+Golterman Netzregler kann man das prima testen. Da kommt er bei 211V in den vorgesehenen Bereich.

Ein erforderlicher separater Vorschalttrafo berechtigt übrigends zum Plündern und neu aufbauen.

lG Martin

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radio-volker(R)

Homepage E-Mail

Trentino (TN),
10.06.2017, 21:17

@ MartinM
 

Netzteil ist zu fleißig

Servus,
Aber die Schaltung mit dem kleinen Vorschalttrafo hast du aussprobiert?
In deinem Falle wäre ein 18V Trafo genau richtig.
Gruss, Volker

---
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Reflex(R)

E-Mail

Berlin,
11.06.2017, 06:25

@ radio-volker
 

Netzteil ist zu fleißig

Und das ist die einzig sinnvolle Lösung des "Problems", wenn man ein Gerät möglichst im Originalzustand, der für 220V Netzspannung ausgelegt wurde, bei den heutigen 230V Netzspannung betreiben und keine erhöhten Betriebsspannung en des Gerätes durch die erhöhte Netzspannung tolerieren will.

Die einfachsten und offensichtlichen Lösungen sind fast immer die richtigen Lösungen eines Problems.

Schönen, sonnigen Sonntag und deshalb weniger Bastelspaß!

---
Gruß

Kalle

McCoy-Tyner(R)

11.06.2017, 08:56

@ Reflex
 

Netzteil ist zu fleißig

Hallo Kalle,
dadurch, dass man Aussagen wiederholt, werden sie nicht richtiger. Eine nicht magnetisch mit dem Netztrafo gekoppelte Drossel in Serie zu der Anordnung dürfte man auch (bei geeignet angepasster Dimensionierung) sekundärseitig in die AC-Leitung einfügen. Was sie tut ist: den Innenwiderstand vergrößern, das will man bei einem Verstärker mit Richtstrom aber nicht.
Die von Volker genannten "18 V" müssten eine genau bestimmte Induktivität haben, sonst bleibt dieses Bauteil entweder im Wesentlichen wirkungslos oder geht völlig in die Sättigung und damit kaputt - je nach Wicklungs bzw. Kernauslegung.
Schalte einmal zwei gleiche (!) Transformatoren primär in Serie und belaste nur einen der beiden sekundär mit Nennlast. An dem belasteten der beiden Trafos stellt sich nur ein Bruchteil der Spannung an der Last ein - und keinesfalls die Hälfte.

Einen schönen Sonntag




Dieter
hartl(R)

E-Mail

Wien,
11.06.2017, 11:54

@ McCoy-Tyner
 

Netzteil ist zu fleißig

Hallo Dieter,

Volker dachte wohl eher an einen als Spartrafo geschalteten 230V:18V-Trafo.

Grüsse,
Hartl

---
Da streiten sich die Leut' herum
oft um den Wert des Glücks;
der Eine heißt den Andern dumm,
am End' weiß keiner nix.
Hobellied von Ferdinand Raimund (aus "Der Verschwender")

radio-volker(R)

Homepage E-Mail

Trentino (TN),
11.06.2017, 13:06

@ hartl
 

Netzteil ist zu fleißig

Servus,
Genau so ist es.
Gruss, Volker

---
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Reflex(R)

E-Mail

Berlin,
11.06.2017, 13:08

@ hartl
 

Netzteil ist zu fleißig

So hab ich es bisher auch aufgefasst, 230VAC - 12...18VAC als Netzspannung für ein altes Gerät. Muss man nur auf die richtige "Polung"/Phasenlage der 12...18VAC achten, damit sich die Differenz ergibt. Sekundärseitig würde das zwar auch möglich ein, muss man aber dann auch die Isolationsprobleme bei den höheren Spannungen beachten. Vom "Innenwiderstand" der Betriebsspannungserzeugung ändert sich da kaum was, wenn man den Zusatztrafo nicht allzu knapp wählt.

---
Gruß

Kalle

radio-volker(R)

Homepage E-Mail

Trentino (TN),
11.06.2017, 13:41

@ Reflex
 

Netzteil ist zu fleißig

Servus,
Genau so isses!
Aber Martin muss jetzt wohl erst einmal eine grosse Radiobaustelle einschieben.
Gruss, Volker

---
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McCoy-Tyner(R)

11.06.2017, 19:09

@ hartl
 

Netzteil ist zu fleißig

Hallo Hartl,
wenn es so ist - dann habe ich den Eingangspost von Volker falsch interpretiert - überprüfen ist ja mit "im anderen Forum" etwas problematisch - danke fürs "Geraderücken".
Bis bald



Dieter
radio-volker(R)

Homepage E-Mail

Trentino (TN),
21.08.2017, 07:28

@ MartinM
 

Netzteil ist zu fleißig-Frage

Servus,
Hast du das Netzteil Problem des Imperators inzwischen gelöst?
Gruss, Volker

---
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