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Schaltnetzteil für Röhrenverstärker (Small Talk: Off Topic)

verfasst von H.M.Sauer ® Homepage E-Mail, 24.07.2017, 15:44

Hallo Heinz-Werner, hallo zusammen,

Bin ebenfalls der Ansicht, dass Schaltnetzteile im Röhrenverstärker durchaus eine Option sind. Die Frage der Entstörung und Einstreuung kann man sicher hinbekommen. Schließlich haben ja auch viele Millionen von (Bildröhren-)Fernsehgeräten trotz ihrer magnetischen Zeilenablenkung mit 15.625 Hz doch einstrahlungstechnisch recht klaglos funktioniert.

Ob es in Bezug auf das Gewicht des Röhrenverstärkers von Nutzen ist, der ja auch 1 oder 2 metallbewehrte AÜs hat, will ich mal nicht diskutieren.

Als Bastelprojekt ist so ein Schaltnetzteil aber schon eine Herausforderung. Das Problem ist dabei nicht, dass es keine guten Schaltungsvorschläge gäbe. Ich selbst habe sowas vor Jahren schon mal nach einer Applikationsleitfaden der Firma Siemens (aus der Zeit, als die noch die Ferrite und die Thyristoren selbst gebacken haben) gemacht, mit ganz ordentlichem Resultat. Man muss sich aber mit den Hochfrequenz-Spulen und -Übertragern sehr gut auskennen und systematisch am Oszi messen und optimieren. Macht auch als Bastelprojekt absolut Spaß, aber es braucht seine Zeit. Wahrscheinlich mehr als der Rest vom Röhrenamp.

Ich würde erst mal klein anfangen. Vielleicht so ein KFZ-Dings mit ein paar Watt für die EL84. Ich hatte bei solchen Sachen immer eine steile Lernkurve. Und nicht vergessen: anders als beim Fußball die Flanken hier immer flach halten!:-D

Grüße

Hans Martin
 

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