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KT120 hat sich verabschiedet (Small Talk: Off Topic)

verfasst von radio-volker ® Homepage E-Mail, Trentino (TN), 08.06.2017, 16:43

Servus,
Bei den heutigen Chinaböller Fischkonservenblech Fassungen kann ich mir das gut vorstellen, alte NOS Fassungen hatten z.T. geschlitzte Bronzekontaktkelche eingebaut, andere hatten unter der Fassung Bronzefederkontakte, beide Typen waren für Leistungsendröhren vorgeschrieben. Es gab die Fassungen in Keramik, in Bakelitpresstoff und in Mehrschicht Hartpapier. Jedenfalls waren diese Fassungen speziell für hohe Temperaturdifferenzen ausgelegt und in HF verwendete man eh nur Keramik. Da gab es auch mit Oktal keine Probleme. Wenn man diese Fassungen heute noch bauen würde, kosten die mehr als eine Marketingröhre. Die beim Militär verwendeten Johnson Fassungen waren unkaputtbar, nie gehört, das da eine Röhre den thermischen Tod gestorben ist.
In meinem 838 amp sind Johnson Jumbo 4 Fassungen drin mit Hartbronzefedern, wenn du da die Röhre noch dem einstecken in die Quernut drehst dann hörst du den satten Klack, wenn die Federn um die Sockelstifte einrasten. Und die kleinen Endtrioden haben immerhin ca 100 W Verlustleistung/Stück. Solche Qualitätsbauteile müssen die doch im Ostblock auch gebaut haben fürs Militär, die schöpften auch da immer aus dem Vollen.
Kopfschüttel....
Gruss, Volker

---
http://Luxkalif.de.tl

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