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otl Ausgangskurve am LS Grundlagenfrage (Small Talk: Off Topic)

verfasst von scary man ® E-Mail, 04.08.2017, 09:03

Mensch Nudles.
Das Problem an der Sache ist, das diese Verstärker gemessen am Aufwand wahnsinnig ineffizient sind. Dazu kommt, das Röhern per Definition hochohmige Geschichten sind und eine niederohmige Last einfach nicht paßt.
Irgendwann bei der Entwicklung des dynamischen Lautsprechers als Nachfolger der Freischwinger hat man festgestellt, dass sich die Spule nicht mit den erforderlichen Impedanzen herstellen läßt bzw. das das aufwendig und wenig zuverlässig wird. der Ausgangstrafo war also nur ein Kunstgriff um die erforderlichen Impedanzen zu transformieren. Ein OTL unterscheidet sich nicht wirklich von einem "gewöhnlichen" Verstärker wenn man von der geforderten niedrigen Ausgangsimpedanz absieht. Ok, dynamische Lautsprecher mit Mittelanzapfung für Gegentakt Amps sind auch selten..

Wie ich schon sagte, man kann OTLs bauen, aber man überkompensiert den Aufwand eines Ausgangstrafos mit Röhren und Energiebedarf. Es lohnt einfach nicht.
Dazu kommt das das Ergebnis nicht irgendwie highendig klingt, sondern wie ein profaner Transistoramp mit 2N3055...

Gruß,

Holm

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"In Zeiten der universellen Täuschung wird das Ansprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat" George Orwell

 

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